Wann oder wie habt ihr mit Schachspielen angefangen?

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    • Wann oder wie habt ihr mit Schachspielen angefangen?

      Ich habe 1974 in der Ausbildung während der Pause Kollegen bei einer Partie zugesehn
      und meinem Opa davon erzählt.Der spielte damals schon über 40Jahre und schenkte
      mir das Buch Bobby Fischer lehrt Schach.Nach 6 Monaten konnte Opa gegen mich
      nicht mehr gewinnen und ich schenkte ihm ab und zu eine Partie um ihn bei Laune zu
      halten.Obwohl er immer verlor haben wir über 10 Jahre zusammen gespielt.
      Meine Frau lernte das Spiel vor 26 Jahren von mir und spielte auch einige Jahre im Verein.
      Leider spielt sie nur schwach und hat nur noch sehr selten Lust mit mir zu spielen.
      Mich interessieren eure Geschichten ;)
      viele Grüsse von Hans2009

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hans2009 ()

    • Meine ersten Züge lernte ich von meinem Opa mit 6 Jahren. Er hat in einer Mannschaft gespielt. Etwas später trat ich in die Jugendmannschaft einer BSG ein. Dort spielte ich bis ich 15 Jahre alt war am 1. Brett. Sämtliche Urkunden und Medaillien aus dieser Zeit haben bei mir einen Ehrenplatz! Dann war Schluß, bis ich hierher kam. Habe also noch einen großen Nachhol- und Auffrischungsbedarf.
    • Ich habe letztes Jahr aus Langeweile angefangen, Schach zu spielen.
      An einem dörgen Sonntag habe ich auf der DVD einer Computerzeitschrift Spiele gesucht, aber nichts davon hat mir wirklich gefallen. Dann entdeckte ich eine Demo-Version vom Chess-Tutor auf der DVD und dachte mir: Warum nicht Schach spielen lernen? Und seitdem spiele und lerne ich Schach.
      Die Schach-Arene tat ihr übriges dazu.

      Viele Grüße

      MadChess
    • die große Ausnahme - ich habe die Regeln von meiner Muter (!!!) gelernt.
      Dass Schach mehr sein kann als zufälliges Bewegen der Steine, habe ich als ich ca. 12 war dann bei einem Freund, der schon lange in einem Verein spielte, gelernt. Es gab auch eine Schach-AG in der Schule und eine Spielgruppe bei meiner ersten Arbeit. Aber da habe ich immer nur auf die Mütze bekommen, ohne dass erklärt wurde, wie man besser wird. Darum habe ich es dann ziemlich lange bleiben lassen, bis ich in einer (sehr) langweiligen Informatikvorlesung mitbekommen habe, wie einige Kommilitonen Schach auf der Schacharena spielten. Tja, und seit dem bin ich infiziert...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spartacus ()

    • Hmm, also die Regeln hab ich selbst gelernt, als Grundschüler. Taktik- und Strategiespiele fand ich schon immer interessant, aber Schach spielen konnte ich dann trotzdem nie ernsthaft ... bis zur 11.Klasse. :D
      Da kam mir im Unterricht die Idee, warum dem Banknachbarn nicht eine Partie Schach anbieten? Ich hab natürlich nicht damit gerechnet, dass er Schach überhaupt kann, aber siehe da, er war einverstanden!! Das Schachbrett war ein kariertes Blatt Papier mit Brettmuster und die Figuren wurden mit Bleistift gezeichnet und dann eben wegradiert und neu gezeichnet, wenn sie gezogen wurden. So kamen dann über 2 Schuljahre hinweg insgesamt ca. 35 Partien gegen 5 unterschiedliche Gegner zusammen, die meisten davon aber gegen recht schwache Spieler.

      Die erste ernst zu nehmende Partie hab ich demnach auf der Schacharena absolviert und war überrascht, dass ich gewonnen habe - wo ich doch eigentlich einen klaren "Abwerztrend" prognostiziert habe. :D
      Naja, weiter so ... ;)
    • Ich habe es mit 6 Jahren auf der Hochzeit meiner Mutter von meinem Onkel beigebracht bekommen.
      Mit 13 habe ich dann in der Schule gespielt und mit 16 bin ich in den Klub gekommen.
      Mit 28 habe ich zum ersten und bisher einzigen mal gegen meinen damaligen "Lehrer" meinen Onkel gewonnen, was mich sehr gefreut hat.

      Grüße Daniel
    • Ich habe Anfang 2010 angefangen, Vereinsschach zu spielen. Damals war ich 11,5 und konnte zuvor fast nur die Regeln. Zwei Jahre später hatte ich dann eine Spielstärke von vielleicht 1300 bis 1400 DWZ. (Damals hatte wir noch richtig gute Trainer). Im Januar dieses Jahres hab ich dann angefangen, richtig viel zu trainieren, mehrere Stunden täglich, wodurch meine jetztige Spielstärke entstanden ist.

      Bitte verzeiht mir, wenn das angeberisch rüber kommt
    • hab 2009 angefangen im verein zu spielen , doch ich hatte keine perspektiven weil ich im herbst 2010 nicht gerade viel besser war.
      Dann hab ich irgendwann selbst ständig (auserhalb des vereins) gelernt und wurde dann immer besser.
      Habe dann wieder trainiert und jetzt ne höhere Spielstärke von 1500-1600 Dwz bekommen ( die einschätzung in meinem verein und Jugendspielerfreunden zu mir)
    • Mein aeltester Bruder hat die Regeln wohl ein wenig falsch aufgefasst. So hat er mir beigebracht, dass derjenige verliert, dessen Koenig sich nicht mehr bewegen kann. Logischerweise kann das ja nur dann der Fall sein, so unsere Schlussfolgerung, wenn er umzingelt wird. Das der Koenig schlagen kann war uns fremd. Nach kurzer Zeit hatten wir die Lust an diesem komischen Treiben verloren. :thumbdown:
      Erst ein paar Jahre danach brachte mir mein anderer Bruder die richtigen Regeln bei.
      Intensiv gespielt habe ich dann, erst viele Jahre spaeter, mit 15 Jahren etwa, erst auf einem Brettcomputer und danach mit Fritz 6.
    • Irgendwas muss ich beim Musik Hören und Bier Trinken ja machen und eigentlich hatten wir das Thema irgendwann schon mal, aber bitte:

      Ich war vier und mein Vater spielte Fernschach (keine Ahnung, ob `s das immer noch gibt). Jedenfalls gab`s noch keine Computer und www gleich gar nicht. Also wurden die Züge mit eigens dafür vorgesehenen Fernschachpostkarten oder auf Ansichtskarten notiert verschickt.

      Da saß ich nun und guckte. Igendwann nahm ich `ne Figur und zog sie. Das verduzte meinen Vater, so dass er wissen wollte, was ich denn mit dieser oder jener Figur ziehen würde. So fand er heraus, dass ich durch `s Zusehen gelernt hatte, wie die Figuren ziehen.

      Ein Jahr später, ich war nun fünf, war ich zum ersten Mal im Vereinstraining, einige Monate später verlor ich meine erste Wettkampfpartie in Weimar per Schäferzug.

      Schach und seine Denkweisen prägten fortan mein Leben. Nach einer 15jährigen Abstinenz zwischen 89 und 04 fing ich wieder mit dem Vereinsschach an. Schach lässt mich nicht los, aber es kommt an vierter Stelle in meinem Leben; davor kommen Familie, Arbeit und Freunde.
      Ich entwickele bei all dem keinen besonderen Ehrgeiz, sondern spiele weitgehend zum Spaß.

      Schach macht Spaß, das Leben ist es nicht.
    • ..... schon mit 2 Jahren nuckelte ich anstatt an einem Schnuller am König rum. Zu meinem 5 Geburtstag , gab es eine Torte mit brennenden Schachfiguren und als Geschenk eine schwarz weiß karierte Bettwäsche. Mein erstes Fahrrad war aus Holz und sah aus wie ein Springer. Mit 15 dann die erste Dame, die allerdings von einem anderen Bauern eingefangen wurde :rolleyes:

      Nein, Spaß beiseite :whistling:

      Mein Vater brachte mir das Schach spielen bei. In Hamburg lernte ich die Schachcafe' s kennen und lieben. Erst mit 36 Jahren ging ich in einen Schachverein, wo ich nun im fünften Jahr spiele. :)

      DWZ mäßig bin ich von 1100 auf mittlerweile 1556 geklettert und habe es dadurch immerhin an Brett 8 in Mannschaft 1 der Bezirksliga geschafft. Das liegt u. a. daran, das ich mir ein paar Bücher zur Brust genommen (z.B. Tigersprung auf 1500DWZ) und auch einige ChessBase DVDs angeschaut habe. (z.b. Gisbert Jacobi übrigens , sehr empfehlenswert) Mein Leistung liegt so um 1500 - 1600 DWZ , obs noch mehr wird? Schaun wir mal ;)
      Humor ist der letzte Knopf am Hemd , falls einem der Kragen platzen sollte :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Turmalin ()

    • :thumbsup:
      @)).......habe das Schach spielen 1970 erlernt,
      von einer 80 Jahre alten weisen Frau aus der Nachbarschaft.
      Es war keine Omi im herkömmlichen Sinne.
      Sie hat mir viel mitgegeben auf meinem Lebensweg.
      Damals war ich 10 und wohnte im fiefsten Wald im Sauerland.
      Und in der Nachbarschaft wohnte diese gute alte Dame.
      Ich habe sie oft besucht und sie hat mir viele spannende Geschichten aus ihrem Leben erzählt.
      Unter anderem auch von ihrer Gefangenschaft in Indien während des 2. Weltkrieges.
      Von ihren Erlebnisssen in Australien und das sie einstmals nach New York zog.
      Dort in Manhatten war sie seinerzeit Kinderpsychologin.
      Auf ihre alten Tage kam sie dann zurück nach Deutschland
      und wohnte bei ihrer Tochter in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.
      Das war mein Glück dieser Zeit, daß ich sie kennen und schätzen lernen durfte.
      Sie hattte ein ganz uriges Zimmer, dort stand u.a. ein Cembalo
      eine wunderbar riechende Sandelholzdose und ein steinerner Buddhakopf
      den sie in Indien mal in einem Fluß gefunden hat.

      So ist meine Geschichte über diese alte weise Frau ( geb. 1890 ) eng mit dem Schachspiel verbunden.
      Bei ihr habe ich es noch so gelernt, das man beim Bedrohen der gegnerischen Dame " garde  sagte.
      Irgendwann trennten sich unsere Wege im geografischen Sinne.
      Sie ist noch an die 90 Jahre alt geworden.
      Ein wunderbares Spiel welches ich durch einen wunderbaren Menschen lernen durfte.

      40 Jahre später, im Frühjahr 2010 habe ich mich ich in der Schacharena angemeldet.
      Hier gefällt es mir sehr gut :thumbsup:
      Wenn schon Online Spiele dann natürlich Schach,
      da liegt das Hirn dann wenigstens nicht brach :D


      :thumbup: Lichte Grüße aus der norddeutschen Tiefebene, :) Sirrdatha
      Ich bleibe auf dem Teppich meiner Möglichkeiten und hoffe das er fliegen lernt.