Wann oder wie habt ihr mit Schachspielen angefangen?

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    • Mit 12 Jahren in der Schule fing es mit dem Schach bei mir an, zugegebener Maßen eigentlich recht spät...

      Mit meinem besten Freund habe ich dann fast jeden Sonntag ab 16:00 Uhr 2 Stunden und zuweilen auch länger gespielt.
      Anfangs war das alles natürlich sehr diletantisch, aber mit Hilfe einiger Bücher konnte man dann doch mal ab und zu ein Achtungszeichen setzen
      und den anderen kurzzeitig verblüffen, der jedoch schnell nachzog, um dann wieder Siege einzufahren.

      Das ging so etwa 10 Jahre bis zur Einberufung zur "Fahne", mein Freund kam zur Marine - ich zu einer Spezialeinheit
      (aha - das hatten wir schon ein paar Posts zuvor ^^ Fahne also Armee...).

      Dort hatten wir auch jeweils sofort einen Schachclub gegründet und waren jeder für sich auch erfolgreich.

      Nach der Armeezeit hatte ich ca. 20 jahre nicht mehr richtig gespielt, nur ab und zu das Schachmagazin gekauft, das einmal im Monat erschien,
      um die ein oder andere Aufgabe zu lösen und Partien bekannter Meister nachzuspielen...

      Die Eröffnung im Schach ist meine große Schwachstelle, ich merke mir einfach nicht die gängigen Eröffnungen.

      Ein ehemaliger Arbeitskollege sagte es einmal so: "Wenn man dich nicht in der Eröffnung kriegt, dann wird es schwer, im Endspiel schafft man dich nicht.
      Nun ja ...das ist lange her, mittlerweile hat sich meine Endspielstärke meiner Eröffnungsschwäche angeglichen - oder anders...ich mausere mich so langsam wieder zum Anfänger :D

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    • peke65 schrieb:

      ...wie sich Schicksale gleichen können. Interessantes Thema, würde gern mehr dazu schreiben- Erinnerungen an meine aktive Zeit. hier mal ein link zu meiner Ex- Mannschaft:
      motor-soernewitz.de/cms/index.php?page=82
      Man beachte die Zeit 1976- 1981...meine große Zeit.
      Ich spiel ganz in der Nähe: schach-coswig.de/

      Angefangen habe ich mit 6 Jahren in der Grundschule
    • Mein Vater war mal kurzzeitig in unserem Koblenzer Schachverein aktiv, dann aber kam eine Krankheit zwischen ihm und dem Hobby, da wollte er, dass ich das noch von ihm lerne. So habe ich noch eing gute Zeit mit meinem Vater als Jugendlicher verbracht, das ist schon abseits des Spielens eine besondere Erfahrung. Nach seinem Tod habe ich selbst viel gespielt in Vereinen, aber dann wegen der Familie lange Jahre nicht bis heute. Ich bin neben der Vorbereitung auf das heutige Vereins- und Onlinesspiele dabei, einen Blog zu erstellen, um die Spiele meiner Tochter und meine mit einem Websiteanbieter, mit dem ich auch schon Fotoseiten erstellt habe, aufzubereiten, auch was wir drum herumerleben. Bei aller Strategietüftelei kommt mir das zu kurz. Hoffe, ich darf das dann mal hier irgendwo posten kann. Vermutlich kommt die Schacharena da dann auch drin vor : )
    • Mein Vater hat mir gesagt, komm wir spielen mal was anderes. Ich hab damals kläglich verloren.
      In diesem ersten Jahr hab ich oft gegen ihn gespielt, die Regeln rasch gelernt...
      Als ich dann an meine neue Schule kam, entdeckte ich die Schach-AG für mich :) .
      Ein Vereinsspieler des örtlichen Schachverein erkannte, dass ich am ehesten von allen Talent zum Schachspielen habe und gab mir Einzelunterricht.
      Daraufhin hab ich ein Jahr lang nur bei ihm trainiert und war NICHT in der AG.
      In selbigem Jahr, gewann ich ein kleines Turnier und stand in der Zeitung. Der Leiter der Schach-AG nahm mich daraufhin mit seinen TOPSPIELERN mit zu einem Turnier in Frankreich. In diesem Turnier belegte ich Platz 12. Am Ende des Jahres endete mein Einzelunterricht. Ich begann wieder in der Schach-AG und schlug in meinem ersten Spiel dort den Turniersieger vom Turnier gegen die Franzosen. Ich kam wieder mit zum Turnier gegen die Franzosen und konnte mich durchsetzen, wurde zweiter.
      Der örtliche Schachverein fragte daraufhin bei mir an, ob ich nicht mitmachen wolle. Ich meldete mich und dachte: Ok, JETZT muss ich WIRKLICH viel Trainieren. Das war der Tag, an dem ich mich hier in der Arena registrierte. Seither hab ich 2 Turniere gewonnen, in der Schacharena 7 Monate lang gespielt und bin mit dem Verein Ligafünfter geworden.
    • Hallo zusammen.

      Bin neu in eurem Forum und möchte gleich die Gelegenheit nutzen, mich kurz vorzustellen. Ich bin Magda und habe erst vor kurzem mit dem Schachspielen angefangen. Der Hauptgrund dafür (um ganz ehrlich zu sein) ist der, dass mein Vater ein absoluter Schach-Fan ist. Vor einigen Jahren hat er bereits den Versuch unternommen, mir das Spielen beizubringen. Doch damals hatte ich einfach andere Dinge im Kopf und hab da nicht so das Interesse für gezeigt - denke, dass ihn das schon sehr enttäuscht haben muss. Doch jetzt ist alles anders: ich kann es kaum erwarten, besser zu werden und ihm bald meine Spielkünste präsentieren zu können. Hoffe, in diesem Forum hilfreiche Tipps zu finden und neue, begeisterte Spieler kennenzulernen. :)

      Liebe Grüße
      Magda
    • Also mein Vater hatte ein Holzschachspiel mit handgeschnitzten Figuren aus Thüringen,welche mich schon als ganz kleiner Pieffke faszinierten und so kam es das ich schon mit 4,5 Jahren immer zuschaute wenn mein Vater Sonntags mit unserem Onkel Willi spielte und ich lernte wie die Figuren heißen und wie man alles aufstellt und wie gezogen wird,nach nur weiteren 6 Monaten wurde bereits gelegentlich mein"fachmännischer"Rat eingeholt^^ Schon damals,das war 1964 faszinierte mich dieses Spiel und bis ich 16 war lernte ich von den Beiden viel ! 1976 nach unserem Umzug von Berlin an die Nordseekueste wurde ich dann Mitglied beim TSV Rotweiss Niebuell wo ich von Anfang an Fussball und Schach und spaeter auch Tischtennis spielte ! Ich habe es nie bereut mit dem Schach angefangen zu haben und durch das Schachspiel auch sehr viele Freunde gewonnen,die meisten Freundschaften bestehen bis heute ! Auch meiner Tochter habe ich schon etwas Schach beigebracht und Sie spielt heute mit 15 Jahren nicht einmal schlecht !
      Mit freundlichem Schachgruss Vilma63
    • dann will ich auch mal schreiben wie ich mit Schach anfing:

      Mit ca. 8 Jahren "zeigte" mir mein Vater wie man Schach Spielt. Dame Stand gegenüber dem König *Räusper
      Also Weisser König E1 und Schwarze Dame E8.....

      Das habe ich auch bestimmt 4 Jahre so gegen meinen Vater gespielt. unsere Eröffnung war auch Anfangs die Randbauern Rausziehen Die Türme Sofort raus und die Bauern im Zentrum weggetauscht, also schlecht gespielt war noch geschmeichelt.
      In der Mittelstufe fand ich dann einen guten Freund, der in einem Schachverein spielte und gegen ihn habe ich ca alle 200 Partien mal ausversehen eine gewonnen, aber bei Ihm habe ich auch alles über Schach gelernt.

      mit 17 habe ich dann den Hamburger Jugendmeister geschlagen (er war aber nicht mehr Herr seiner sinne) Alk und Gras. Und er meinte nur das das gar nicht sein darf das er gegen einen Hobbyspieler verliert. Und jetzt Spiele ich nur so hier in der Arena und ein bissl in den Mittagspausen.
      Mein grosser Sohn hat mit 4 Jahren Interesse gezeigt, ich sagte ihm das er dann ein Brett aufbauen soll, wenn er Schach Spielen möchte und als er dann fertig war musste ich mit erstaunen feststellen das er das Brett richtig aufgebaut hat. DArüber hatte ich aber schon an anderer stelle berichtet.
    • Ich fing mit dem Schach durch einen Schulkollegen an. Der war im Verein, hatte aber nur eine Ingo von über 190, was wirklich nicht toll ist. Aber er gewann nahezu jedes Spiel gegen mich. Da sagte er, ich kann ja mal in dem Verein reingucken. Er ging da gerade raus weil er andere Interessen bekommen hatte. So war er dann weg & ich aber dafür im Verein drin. Da konnte man MO-FR jeden Tag spielen & es war nur 10min von mir entfernt. So ging ich da täglich hin & wurde schnell besser. Heute wäre der Kollege von damals nur noch ein Opfer für mich & keineswegs auch nur annähernd ein Gegner! Aber durch Ihm kam ich zum Schach & bin dafür auch sehr dankbar.
      Kleine Anekdote am Rande:
      Der war wirklich immer sehr cool vom Wesen, war damals auch einer der auffälligsten Punker der ganzen Stadt gewesen. So war er aber auch im Verein! Damals waren die Walkman noch nicht auf dem Markt, die kamen vielleicht erst so 3 Jahre später raus. Da brachte er zum Mannschaftskampf einen Cassettenrecorder mit, legte die Pistols rein & bei voller Lautstärke über Kopfhörer (ebenfalls damals noch die großen Dinger wie bei einer HIFI-Anlage) spielte er dann den Mannschaftskampf in der 2. Kreisklasse & zerrupfte seine Gegner. Der Vorsitzende sagte, soeiner wie der das war, den hatten die nie wieder bekommen! Mir sagte er auch mal was passendes dazu. Die spielten auswärts & der Ort war eine Gaststätte, wie bei vielen Vereinen. Da sah er ein Matt in 3 Zügen, der Gegner aber noch nicht. Es war noch viel Zeit auf der Uhr. Da ging er gemütlich flippern. Erst als noch so 30 Sekunden Rest auf der Uhr waren setzte er dann Matt. Der Gegner hatte die ganze Zeit am Brett gesessen & immernoch nicht das Matt bemerkt.
    • Habe immer schon das Schachspiel erlenen und können wollen. Jedoch nie Zeit gehabt, früher. Dann, meine erste intensive Begegnung mit dem Schachspiel war der WM-Kampf zwischen Anand und Kramnik. Eine Zeit, in der ich plötzlich Zeit bekam, für Dinge, mit denen ich mich schon immer beschäftigen wollte. Aber erst einmal war ich nur Zuschauer:

      lebenslust.over-blog.de/article-23908240.html Der Kampf der Giganten

      Dann hat es eine Weile gedauert, bis ich selber damit begann. Ein Mitbloggger aus dem Kölner Stadtanzeiger machte mich auf die Schacharena aufmerksam, meinte, Lene, hier kannste ganz ümmesonst einfach drauflosspielen. Hab mich dann auch 2011 mit meinem Nick *Lottelenia* hier angemeldet und tatsächlich einfach, ohne eine Ahnung von nix zu haben, losgelegt und fiel anfangs von einer Ohnmacht in die nächste :P

      Als ich ein ganz klein wenig sicherer wurde, fing ich Feuer und Flamme lebenslust.over-blog.de/articl…und-flamme-124668656.html

      Und so hat mich das Schach bis auf den heutigen Tag gefangengehalten und wenn es auch nur klitzekleine Schritte sind, in denen ich Fortschritte erzielt habe, die Freude daran ist mir imemr geblieben. Ich hoffe, das bleibt auch so.


      In meinem letzten Blog *Feuer und Flamme* schrieb ich, wenn ich mal einen 2000er bezwungen habe, dann sag ich bescheid. Dies ist mir nun im Laufe der letzten Jahre tatsächlich doch mehr als einmal gelungen :saint: Niemals nie hätte ich das gedacht von mir, wie der Mensch so Manches nicht so von sich denkt und, wenn es geschieht, völlig aus dem Häuschen ist :P
      Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.

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    • Also,in meiner Klasse war ein auffallend hübsches Mädchen(Emma),von der jeder Junge schwärmte.Aber Emma sah nicht nur gut aus und hatte schon ins Auge springende "Attribute",nein,sie war vielmehr auch sehr klug.Und sie hatte 2 Leidenschaften:Reiten und Schach.Da ich keinen Vater mit Pferdestall hatte,konnte ich nur bei Ihr Punkten,indem ich mich mit Schach ins Spiel brachte.(So war mein Plan um die Königin zu erobern).Mein Vater konnte mir wieder nicht helfen,denn ihm fehlten nicht nur Pferde,nein,er hatte auch vom Schach null Ahnung.Aber er hatte einen Bruder,Onkel Horst,der in seiner Jugend viel Schach gespielt hatte,wie meine Ermittlungen ergaben.Nun tat der liebe Onkel wirklich Alles um mir,dem Talentfreien Laien,die hohe Kunst des Schwarz-Weiß-Denkens näher zu bringen,sprich,mir die fundamentalsten Dinge rund um die 64 Felder auf die Grosshirnrinde zu meißeln...

      Wie man bis heute sieht,hat sein Bemühen nicht viel gebracht,doch es reichte um gegen Emma anzutreten...und 5 mal hintereinander zu verlieren...
      Mit dieser Verlustserie endete auch schon die angedachte Romanze,denn ich und Emma wussten,wenns schon nicht auf dem Brett klappt,wie soll es dann im Bett klappen...(wobei,das wäre dann eine Frage der Stellung gewesen...).

      Also,einfach gesagt,die Liebe hat mich zum Schach gebracht!

      LG NumquamRetro
    • Ich habe es von meinem Vater mit 12 Jahren gelernt. Und immer gegen ihn und meine kleine Schwester gespielt. Meine Schwester war immer schlechter, gegen meinen Vater gewinne ich mittlerweile 4/5 Spiele. Wir waren nie im Verein und ich hatte auch keine Schach-AG in der Schule. Ich habe 20 Jahre nicht gespielt und bin jetzt 40 Jahre alt mit einem inoffiziellen DWZ von 1050.

      Seit ich letztes Jahr ("Nur nicht Letzter werden!") Letzter bei unseren Stadtmeisterschaften wurde, hat mich etwas der Ehrgeiz gepackt...
      Jemand sagte zu mir: "Lächle, morgen wird es schlimmer." Ich lächelte - und es wurde schlimmer.
    • Liebe Schachfreunde ,

      ein schönes Thema, also ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wann ich mit dem königlichen Spiel Kontakt fand.

      Vor ca 20 Jahren, befand ich mich in einer langen Reha Phase. Zu dieser Zeit, waren ausschließlich Männer am Schach spielen. Ich fand das Spiel sehr interessant und fragte , ob ich da zusehen darf.

      Na klar gerne, sagte einer und so begann alles. Nach dem Spiel, sprach mich Michael an, um mir mitzuteilen, dass er mir das Schach spielen gerne beibringen würde.

      Ich meldete meine Bedenken an, aber er blieb hartnäckig:-)

      So kam es, dass ich von der pike an, das Spiel lernte.

      Die Reha war aber auch irgendwann zu Ende und somit mein Spielpartner und mein Interesse vorerst weg.

      Nach ein paar Jahren bekam ich wieder Lust aufs Schach spielen und stieß auf die Schacharena Seite, in der ich bis heute schöne und freundschaftliche Momente erlebe .



      LG jani :P