Das ist doch nur ene Nebenvariante von Sizilianisch oder ?
Budapester-Gambit
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Uiuiui, da kommt aber ganz schön was durcheinander. Sizilianisch (1.e4 c5) und das Budapester Gambit (1.d4 Sf6 2.c4 e5) haben nicht gerade viel miteinader zu tun.
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Beim Auftaktblitzturnier zum "Zürich Chess Challenge 2014" spielte Magnus Carlsen gegen Vishy Anand ein Budapester Gambit im Anzug und siegte in einem sehenswerten Mattangriff:
Kommentare zu dieser Partie: Zürich: Impressionen des ersten TagesDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schroeder ()
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Schon bemerkenswert, wie stark Anand abbaut.
Auch wenn Carlsen das natürlich stark spielt, fand ich Anand hier erschreckend schwach für einen Ex-Weltmeister... -
Wäre nicht schon im 20. Zug Se8 möglich gewesen, oder übersehe ich was?
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ja Se8+ geht sofort auch, mit der Idee Kg8 Dh8+! und Kxh8 Tf8#.
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Schroeder schrieb:
Beim Auftaktblitzturnier zum "Zürich Chess Challenge 2014" spielte Magnus Carlsen gegen Vishy Anand ein Budapester Gambit im Anzug und siegte in einem sehenswerten Mattangriff:
Kommentare zu dieser Partie: Zürich: Impressionen des ersten Tages -
glaub nicht dass es als "carlsen-gambit" in die geschichte des schachs eingehen wird.
Das würden hier sicher hunderte user spielen,da sie gar nicht wissen,was bisher "üblicherweise" gespielt wurde -
Die besten "Neuerungen" finden die ungelehrten und unangepassten,die machen die" Schachprobleme"
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Mit
Weiß hat die lange Läuferdiagonale, die sich nicht mehr sinnvoll mit Bauern verstellen lässt. Schwarz ist gezwungen action zu machen. langfristig hat schwarz auch ein Loch auf d5, wo sich der weiße Springer, der jetzt noch passiv auf b1 wartet, wohl fühlen kann. Schwarz ist zu Fortsetzungen wie Sxf3 10. Lxf3 Se5 11. Sc3 verleitet, aber auch die bringen wenig. Alles nur Beispiele, aber weiß hat meiner Meinung nach dennoch einen größeren Vorteil als in anderen Damengambitvarianten.
Was spricht gegen Der Springer will auf e5. Das ist die Hauptidee des Budapester Gambits. Wenn das nicht vernünftig möglich ist, sehe ich das Budapester Gambit (wenn einem der Bauer noch fehlt) durchaus als gescheitert an. -
Zur ersten Variante gebe ich Dir Recht! Ich hatte in der Praxis ähnliche Erfahrungen.
Daher spielt das ja auch wohl kaum jemand mehr.
In die zweite Variante hat sich aber ein Fehlerchen eingeschlichen.
Statt 9. - Dxf6 muss Schwarz 9. - Sxf6 spielen, da sonst Weiß mit 10. De4+ die Oberhand gewinnt.
Weiter geht es üblicherweise mit:
Und Weiß kann zwischen 11. g3, e3 oder Lg5 wählen.
Er ist leicht im Vorteil, aber entschieden ist noch nichts. -
Ich denke beim Budapester Gambit setzt man auch auf Gegner, die das nicht gewöhnt, oder gar davon überrascht sind. Früher habe ich viel Budapester Gambit (gerade gegen schwächere) gespielt, mittlerweile spiele ich auch viel anderes. @Hybris: Danke für die Beantwortung meiner Frage!
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Beim Al Ain Chess Festival (Vereinigte Arabische Emirate, 19.-26.12.2014, Preisgeld für den Sieger 11.000 $) hatte es der Buchautor GM Viktor Moskalenko ("The Fabulous Budapest") in der 4. Runde mit dem indischen GM Abhijeet Gupta zu tun, der als ausgezeichneter Theoretiker gilt. Gupta (Weiß) siegte mit der Variante
Die Partie wird in Textform als auch in einem 20-minütigen Video von IM Sagar Shah kommentiert in Al Ain: Nigalidze leads with 5.5/6 -
GM Simon Williams hat kürzlich sein Interesse am Budapester Gambit entdeckt und wird eine DVD dazu herausbringen. Vor drei Tagen hat er eine 15-Minuten-Onlinepartie gespielt und diese gleichzeitig kommentiert.
MerryHatMan - Ginger_GM
Internet 15 min + 10 sec, 16.2.2020
Die Partie verdeutlicht sehr schön die Angriffsmöglichkeiten, die das Budapester Gambit in der Hand eines begnadeten Angreifers bietet. Nach der Analyse der Partie gibt er noch einen 10-minütigen Überblick zu anderen Varianten des Budapester Gambits.
Eine sehr umfangreiche und gute Übersicht zum Budapester Gambit gibt übrigens die englische Wikipedia-Seite Budapest Gambit. -
Interessant wäre zu wissen, was Williams auf 7.e3 empfielt.
7.a3 gilt schon seit 10 Jahren (seit Avrukh 1.d4-Bibel) als ungenauer. -
GM Varuzhan Akobian behandelt in seiner "Sunday Kids Class" im St. Louis Chess Club in zwei Lektionen die "Obscure 1.d4 Openings". In der zweiten Lektion geht es u.a. um das Budapester Gambit. Seine Empfehlung für Weiß ist die Rubinstein-Variante mit 6.Sbd2 De7 7.e3, die er anhand der folgenden Partie erläutert:
Karpov, Anatoli (2725) - Short, Nigel (2685)
Kandidatenturnier Linares 1992
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In der aktuellen Sendung von Chessbase TV zeigen Oliver Reeh und Andre Schulz zwei Partien, die aus schwarzer Sicht Appetit auf das Budapester Gambit machen: Chessbase TV auf Twitch.
FM Stalmach, Richard (2296) - Soderstrom, Adrian (2168)
Uppsala Young Champions, 4. Runde, 25.10.2020
GM Cori, Jorge (2671) - GM Firouzja, Alireza (2702)
23rd Hoogeveen Matches, 6. Runde, 26.10.2019
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GMs sehen so etwas sofort, aber ich hab' doch etwas gebraucht, um zu sehen, warum Weiß in der letzten Stellung aufgab. Er kann praktisch nur noch mit der Dame umherziehen. Schwarz bricht in aller Ruhe mit e5-e4 die weiße Stellung auf. Es droht e4xf3+ mit Gewinn. Nach f3xe4 folgt Lg4+ und entweder Kd2 Df2+ oder Kd3 f5xe4+ und der weiße König wird auf freier Wildbahn "erlegt".
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Simon Williams hat eine 6-stündige DVD zum Budapester Gambit herausgebracht. Sein erklärtes Ziel ist es, neben dem Erfolg auch den Spaßfaktor nicht zu kurz kommen zu lassen.
Die Rezension IM Martin Neubauer zu Simon Williams' Budapester Gambit enthält u.a. eine aktuelle Kurzpartie, die GM Evgeny Postny als Schwarzer mit dem Fajarowicz-Gambit (3.-Se4) gewann. -
GM Rainer Knaak nimmt in seiner ChessBase Magazin-Kolumne "Aktuelle Eröffnungsfallen" regelmäßig Beispiele aus der aktuellen Turnierpraxis unter die Lupe. Drei davon stellt er in jedem CBM zudem in der Videoanalyse vor. Im CBM #205 geht es u.a. um die Rubinstein-Variante des Budapester Gambits, und hier konkret um die Zugfolge
Von cool bis hochspekulativ
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