Laut Meine 60 denkwürdigen Partien gab Keres nach 81. f6 auf. Fischer gibt folgenden Gewinnweg an:
Schachaufgaben (Endspiel)
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
-
-
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von der_leopard ()
-
Vancouver 1971, Viertelfinale im Kandidatenmatch zur Weltmeisterschaft. Auf dem Weg zu seinem epochalen 6:0 gegen Mark Taimanow bekommt Bobby Fischer in der vierten Partie folgende Position aufs Brett. Schwarz ist zum Zuschauen verurteilt und stemmt sich nach Kräften gegen das Eindringen des weißen Königs. Welchen unausweichlichen Plan zum Sieg findet Fischer? Diesen Endspieltypus hat der US-Amerikaner oft angestrebt, hat sein weißfeldriger Lieblingsläufer doch die totale Dominanz über den strauchelnden schwarzen Springer.
Garri Kasparow kommentiert dieses Musterendspiel in seinem Buch Meine großen Vorkämpfer. Band 6, Zürich 2007, Edition Olms -
Bobby Fischer findet einen bestechenden Weg zum Sieg, dabei mit schönen Zugzwangmotiven arbeitend. Mit den Worten des Kommentators Juri Balaschow, zitiert nach Garri Kasparow, a. a. O.: „Weiß muss mit seinem König auf a6 eindringen. Dann stellt er (ohne die Bauern b2 und c3 zu ziehen) den Läufer nach e8, und Schwarz hat keine andere Antwort als Kc7-d8. Doch darauf folgt das entscheidende Opfer des Läufers gegen drei Bauern.“ Ich finde dieses Endspiel so fein wie lehrreich, weil es demonstriert, wie Weiß aus einer überlegenen Stellung eine gewonnene macht, es also um den umfassenden Plan hinter der elementaren Technik geht. Es folgte seinerzeit am Brett
Der 11. Weltmeister Bobby Fischer hat mit dem 16. Weltmeister Magnus Carlsen neben dem unbändigen Siegeswillen auch die exakte Härte im Endspiel gemein. Kalt und glänzend wie polierter Marmor.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Läuferin ()
-
Ich habe gerade gg liMo eine interessante Partie gespielt und es kam zu folgender Schlußsstellung. Ich habe da als schwarzer Remis angeboten, weil ich keinen Gewinnweg mehr sah und ein bissl Angst hatte die Partie noch ganz zu verlieren.
weiß am Zug -
windus09 schrieb:
Ich habe gerade gg liMo eine interessante Partie gespielt und es kam zu folgender Schlußsstellung. Ich habe da als schwarzer Remis angeboten, weil ich keinen Gewinnweg mehr sah und ein bissl Angst hatte die Partie noch ganz zu verlieren.
weiß am Zug
Hallo windus09,
hatte Dir schon im Kumpel-Turnier geantwortet.Weiss kann nur ein Remis halten mit Tf2! Kommt es zum Schlagen auf d2 gewinnt Schwarz:
Mein Kumpel macht das schon.... (II. Auflage)
Gruss
dangerzone -
ein bisschen weitergespielt hätte ich das wohl schon noch. nach dem erzwungenen Tf2 muss weiß immer noch ein paar probleme lösen (aber das geht wie es scheint), trotzdem gibt es immer noch latente drohungen. die weiße dame ist ungedeckt, sodass prinzipiell auch mal ein Txc4 in der luft hängt, was hier aber an Sxc4 Dxd1 Sxe5 scheitern dürfte, denn auf Dd5+ kann weiß einfach Sf3 spielen und steht besser. solange aber solche möglichkeiten auf dem brett sind, würde ich wohl eher nicht remis anbieten ... aber objektiv betrachtet ist die stellung wohl ausgeglichen genug für ein remis.
äh, korrektur: Txc4 würde natürlich erstmal zu Db3 den turm aufspiessen ... trotzdem, solang noch soviel spannung aufm brett ist, würd ich wohl noch spieln. -
An Txc4, nach Tf2 von weiß, hatte ich gar nicht gedacht bzw. es gesehen. Und bei Db3 wird es doch schon wieder ganz schön kritisch für den Turm. Wenn ich als schwarzer nicht selbst, so eine halboffene Königsstellung gehabt hätte, hätte ich es auch mit den 3 Mehrbauern versucht. Aber die ganze Kiste war mir zu heikel und ich sah auch keinen Gewinnweg. Danke Blizzbirne, für deine Einschätzung.
Gruß windus09 -
Es ist nicht schwer, aber schön -
Bologan, ich tippe mal auf Sc5! (droht sowohl die Gabel auf e6 als auch nach eventuellem Txd6? die Gabel auf Sb7) ein evtl. Td5+ wird mit Te5 entschärft um dann einen der beiden Freibauern umzuwandeln.
Gruss
dangerzone -
Das hat mich von den Socken gehauen -
nein Dangerzone das ist falsch: 55.Sc5 Sc4 56.Te6 [56.Se6+ Kd7 57.Sxd4 Sxe3] 56...Td5+
-
Zum Beitrag 89: Sf6 droht Te8# Txd6 (Kc8 Te8+ Kb7 d7 Kc7 Tc8+ K~ d8D) Te8+ Kc7 und Te2 mit Doppeldrohung Txb2 und Se8+
-
ja das ist richtig und 92?
-
21. Te6 - fxe6,22.Lxh6 schach - Sg7,23 De5, oder 21.Te6 -Lxc1,22.TxDb6 - Txb6 auch dann hat weiß großen Vorteil
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ksc56 ()
-
richtig und nach Kg8 statt sd7?
-
-
Sieht gut aus für Weiß, ist aber remies nur wie? Schwarz am Zuge -
Ich stelle mal eine alternative Aufgabe rein, kann auch wieder gelöscht werden.
Weis am Zug gewinnt. -
Vermute mal das ist die Lösung
-
Teilen
- Facebook 0
- Twitter 0
- Google Plus 0
- Reddit 0