Buch über seltene Eröffnungen

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    • Buch über seltene Eröffnungen

      Hallo,
      zwei Kollegen von mir (2140/2030) wollen mir helfen ein Buch über seltene Eröffnungen zu schreiben. Im Buch sollte stehen was die Idee der Eröffnung ist, eine Partie in der die Eröffnung klappt und dann eine genaue anaylse warum die Eröffnung nicht gesund ist.
      Könntet ihr mir dabei helfen?
    • manfred89 schrieb:

      Hallo,
      zwei Kollegen von mir (2140/2030) wollen mir helfen ein Buch über seltene Eröffnungen zu schreiben. Im Buch sollte stehen was die Idee der Eröffnung ist, eine Partie in der die Eröffnung klappt und dann eine genaue anaylse warum die Eröffnung nicht gesund ist.
      Könntet ihr mir dabei helfen?

      Man man Mann...

      Schach ist etwas für Schachspieler,nicht für Möchtegerns und Wichtigtuer...

      Wenn dir deine beiden "Co-Autoren " nicht genügen,beide im unteren Oberliga-Niveau angesiedelt..., lass es besser sein.

      Es gibt genug gute Schachspieler und Autoren,die nicht hilfesuchend daherkommen.

      Mach etwas,wovon du selber etwas verstehst.
    • Ich selber spiele diese seltenen Systeme und will da was weitergeben.
      Und meine Kollegen spielen nicht in der Landesliga sondern weiter oben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von manfred89 ()

    • Es ist ja erstmal nicht schlecht, dass du nach einem Jahr aktiven Spielens schon eine Elo von 1600 aufweisen kannst, Aber du solltest wirklich mal hinterfragen, ob deine Spielstärke reicht, um die gewählten Themen wirklich zu durchdringen und somit auch etwas weitergeben zu können.
      Außerdem sind Co-Autoren ja schön und gut, aber vom Niveau anderer Schachbuchautoren scheinen sie auch ein ganzes Stück entfernt zu sein.

      Viele Grüße, Grafj8adoube
    • Ja, das stimmt das es auch GMS gibt die schreiben, aber ich kenne Bücher von ins und GMS die besser/verständlicher sind, weil es darauf ankommt wer die Leser besser erreicht und ich bin in dem Gebiet meiner Meinung nach kein alter Haudegen, jedoch habe ich schon Erfahrung mit dem trainieren, weil ich auch die Jugend im Verein leite.
      Meine Elo liegt bei 1700
    • Ich will dir nichts Böses, aber denkst du dass du bei einjähriger Spielerfahrung und einer ELO von 1700 (was etwa einer DWZ von 1600 entspricht) wirklich Käufer für dein Buch finden wirst?
      Deine Co-Autoren sind nun auch keine Meister. Eine gewisse Spielstärke und/oder langjährige Erfahrung in Training bzw Beschäftigung mit Eröffnungstheorie solltest du schon haben. Nur Houdini, Komodo oder Stockfish anwerfen wird nicht reichen, Fritz oder Rybka schon gar nicht. Wenn du Neuerungen finden willst, musst du ähnlich wie beim Fernschach positionell unglaublich stark sein, Züge finden die der Computer erst einmal ablehnt und erst nach langem Rechnen und mehreren Zügen befürwortet.
      Um welche Eröffnungen soll es denn gehen? Wenn deine Arbeit nur beschreibend oder zusammenfassend sein soll ohne Neuerungen, wird dein Buch evtl. auch niemand kaufen denn zum großen Teil sind ungewöhnliche Eröffnungen ja schon in verschiedenen Werken abgedeckt, z.B. "Beating Unusual Chess Openings" von Palliser.
      Wenn du das Projekt trotzdem weiterverfolgst, wünsch ich dir aber viel Erfolg!
    • danke für deine konstruktive Kritik. Ich habe schon Erfahrung als Trainer (in der Jugend) und bin in den Eröffnungen die ich spiele ein Experte, meiner Meinung nach. Ich habe schon ein paar Neuerungen gefunden, weil die Computer vorallem im Mittelspiel nach den untypischen Eröffnungen recht schwach sind.
    • manfred89 schrieb:

      und außerdem spiele ich erst seit einem Jahr

      Wer nicht hören will,muss fühlen.

      Wenn du durch dein anmaßendes Verhalten,später ordentlich auf die Fr. ... gefallen bist,denn wenn irgendwann ein Manuskript fertig sein sollte,wird es wohl niemand drucken ,nur wenn du es selber finanzierst.
      Anschliessend kannst dann die wenigen Exemplare unter deinen Freunden und im Familienkreis verteilen.
      Ich wünsche dir dabei alles Gute... .

      Später könnte diese kleine und amüsante Episode einmal Eingang in ein Schachanekdotenbuch finden.
    • die frage ist doch Eigentlich ,muss mann GM oder IM sein um ein Schachbuch zu Schreiben oder andersrum können GM oder IM Bücher schreiben ,oder kann ein hoch Motivierter (Laie) (Laien) das auch und wenn bringt es eine Verbesserung? :) Gibt sicher viel gute Fach Literatur aber warum nicht selber versuchen :thumbsup:
    • danke für deinen Beitrag. Leider schauen viele Schachspieler, wenn sie ein Buch kaufen eher auf den Namen, als auf den Inhalt. Beispielsweise könnte Aljechin ein Buch darüber schreiben warum Bird nicht gut ist und würde mehr Käufer finden als Taylor für sein Buch (Bird).
      Wer von euch kennt Taylor? Er ist zwar nicht berühmt, aber schreibt dafür ausfürlicher als ein GM und nachvollziehbar und hat eine Konzept das man leicht erkennt.
    • manfred89 schrieb:

      danke für deinen Beitrag. Leider schauen viele Schachspieler, wenn sie ein Buch kaufen eher auf den Namen, als auf den Inhalt. Beispielsweise könnte Aljechin ein Buch darüber schreiben warum Bird nicht gut ist und würde mehr Käufer finden als Taylor für sein Buch (Bird).
      Wer von euch kennt Taylor? Er ist zwar nicht berühmt, aber schreibt dafür ausfürlicher als ein GM und nachvollziehbar und hat eine Konzept das man leicht erkennt.



      Timothy Taylor ist immerhin ein starker Internationaler Meister. Das reicht sicher auch. Es geht ja nicht um den Großmeistertitel sondern um eine Spielstärke von ca. 2300 aufwärts. Wie kann ich der Analyse von jemandem vertrauen der gegen mich möglicherweise verlieren würde?

      Spieler die keinen Meistertitel haben wirst du nur selten bei den Eröffnungsbuchautoren finden. Spontan fällt mir zum einen David Rudel ein mit seiner Zuke 'em - Reihe. Die würd ich mir aber persönlich auch nicht kaufen. Dazu gibt es Sverre Johnsen, der zwei tolle Bücher geschrieben hat. Er hatte aber immerhin ordentliche 2171 - ELO und mit Summerscale und ich glaub bei einem anderen Buch mit Kovacevic sehr starke Meister als Mitautoren. Bestimmt gibt es noch 1-2 mehr aber meist haben/hatten sie stets starke Meisterspieler zur Hilfe.
    • Ja, aber bei den Bücher kommt es darauf an, ob jemand die Leser erreichen kann. Das schätze ich an Taylor so. Aber es gibt duzend Bücher die von starken GMs kommen die es einfach nicht verständlich schreiben.
      Außerdem können Schwächere auf sowas wie Rybka zurückgreifen. Nicht das ich es jetzt befürworte nur mit Engine zu analysieren, aber meiner Meinung nach ist das auch notwendig. Ich nehme beispielsweise jeden Zug genau unter die Lupe und zeige auf was man damit beabsichtigt was die Strategie ist und so weiter.