Was tun gegen e2-e4 e7-e5 Lf1-c4?

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    • Deine Notation ist ein bisschen merkwürdig, aber anhand Deiner letzten Partie konnte ich mir zusammenreimen, was Du meinst.

      Die Drohung, die durch Lc4 und Df3 aufgebaut wurde, lässt sich sehr leicht mit Sf6 abwehren. Das gilt quasi immer, egal was sonst noch für Züge zwischendurch gespielt wurden. In der Partie hast Du ungeschickterweise schon Se7 gespielt, so dass das nicht mehr ging und Du f6 ziehen musstest, was aber auch kein guter Zug ist.
      Grundsätzlich würde ich Dir empfehlen, in der Eröffnung weniger Bauernzüge zu spielen und mehr Figuren zu entwickeln, also zum Beispiel die Springer nach f6 und c6 ziehen, einen Läufer nach e7. Dann kannst Du recht zügig rochieren und gehst auf diese Weise größeren Schwierigkeiten aus dem Wege. Um das ganze zu verdeutlichen, nochmal als Diagramm:
    • Entschuldigt bitte meine lange Nicht-Antwort. Ich hatte viel zu tun und diesen Post auch teils nicht mehr erinnert. Vielen Dank für die viele Mühe und die Beispiele. An Sf6 hatte ich nicht gedacht. Ich habe mittlerweile richtig Schiss vor e4-Eröffnungen, weil ich soviel d4 spiele, dass ich schon gar nicht mehr abschätzen kann, wie sich die Bretter entwickeln.
      Werde dann also demnächst meinen Springer nach vorne ziehen!

      @Köhler: Ich versuche durch die Bauern auch Platz zu entwickeln und Deckungen aufzubauen, was aber nicht immer funktioniert. Ich habe notation nie offiziell gelernt, sondern nur imitiert, was ich gesehen habe. Wie wäre es denn richtig?

      Danke nochmal
      Blutige
    • Köhler schrieb:

      Deine Notation ist ein bisschen merkwürdig ...


      An der Notation Lf1-c4 ist nichts merkwürdig, sie ist offiziel anerkannt und gerade für Anfänger viel einfacher zu verstehen als z. B. T1c4 oder Tac1 ...

      Übrigens auch die Notation siehe unten ist offiziell anerkannt und wurde von einem Weltmeister verwendet: