Eure Lieblingsmusikvideos
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War mal beim Uriah Heep Konzert dort. SUPER
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Ihr letztes Lied.
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RIP
ich hatte das Glück sie einmal
in Freiburg live zu erleben, merci
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GLEIS 8
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Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
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dem main ein liedchen
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Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
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Es war einmal ein Schiff,Befuhr die Meere alle Zeit,und unser Schiff, es hieß die Goldne Nichtigkeit.
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Berlin - Lou Reed (1973) (Full Album)
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Nach Ende der Aufnahmen fiel Reeds große Vision Stück für Stück in sich zusammen. Als Doppelalbum angelegt, kürzte RCA Interlude-Stücke heraus,
um ein weniger teures Einzel-Album auf den Markt zu bringen. Reeds und Ezrins Pläne für eine Bühnenshow zerschlugen sich mit der Veröffentlichung:
Kritiker waren entsetzt, die Verkaufszahlen waren gering. Vor allem die teils heftigen Attacken der Kritiker zerrütteten Reeds ohnehin gespanntes
Verhältnis zu Journalisten. Dass am Ende die guten Kritiken überwogen, registrierte er schon nicht mehr.
Der Flop beendete Lou Reeds Karriere nicht, sowohl „Rock’n’Roll Animal“ als auch „Sally Can’t Dance“ wurden kommerzielle Erfolge, doch verwandt Reed
diesen Tiefschlag nie ganz. Seine konfrontative Einstellung trieb er mit „Metal Machine Music“ auf die Spitze.
Die Geschichte endet hier aber nicht. Der Lou Reed des Jahres 2007 war ein anderer als 1973. Nach weiteren wilden Jahren war dieser Reed ein gesetzterer, vielleicht nicht unbedingt höflicherer, aber milderer Mann. Das war vor allem seiner dritten Frau und Liebe seines Lebens geschuldet, der Multimedia-Künstlerin Laurie Anderson, aber auch seiner Leidenschaft für Tai Chi.
„Berlin“ war nicht mehr der katastrophale Flop, junge Ohren hörten ein missverstandenes Meisterwerk. Der Rolling Stone, 1973 Wortführer der Kritiker, benannte das Album 2003 und 2012 gar als eines der 500 besten aller Zeiten. Bei diesem neuen Interesse nahm Reed seinen alten Plan von „Berlin“ als Musik-Theater wieder auf – und diesmal mit Erfolg. 2007 brachte er sein Werk auf Tour, unterstützt von einer 30-köpfigen Band, einem zwölfköpfigen Chor und Video-Installationen des Künstlers Julian Schnabel (ein Mitschnitt ist als „Berlin: Live At St. Ann’s Warehouse“ erhältlich).
Und plötzlich verstanden es auch die Kritiker: Die Reviews lobten das Werk, das einst so verrissen wurde.
An Lou Reed hatte ohnehin niemand mehr Zweifel.
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dersandwirt.de/lou-reed/Die Sonne bringt es an den Tag.
(Aesop) -
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