Umfrage zu Chessbase DVDs

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    • Umfrage zu Chessbase DVDs

      Findet ihr die Chessbase DVDs (inkl. die Eröffnungsdvds) hilfreich? 11
      1.  
        Ja (7) 64%
      2.  
        Nein (4) 36%
      Hallo Schachfreunde
      ich möchte mal eine kleine Umfrage machen und zwar möchte ich wissen o ihr jemals etwas von diesen Chessbase DVDs gelernt habt. Seid ihr damit weitergekommen? Steckt da ein System hinter? Sind die Eröffnungsdvds gut?
    • Hallo,

      die DVD's sind sicherlich gut. Keine Frage.

      Die Frage ist aber auch,ob man durch das Zusehen einen genauso hohen Lerneffekt erzielt, als wenn ein Schachbuch durcharbeitet (nicht nur durchliest). Jeder Lernende wird darauf auch unterschiedlich reagieren.Dem einen fällt es leichter, einem Videovortrag zuzuhören und zuzusehen.Dem anderen ist ein Buch lieber.

      Einen Nachteil gibt es leider bei den DVDs.Während man Schachbücher noch (relativ) oft in Deutsch bekommt, ist das bei DVD leider nicht mehr so, sie sind überwiegend in Englisch. Für manchen Spieler ist das bedeutsam.

      Gruss
      dangerzone
    • dangerzone schrieb:

      Hallo,

      die DVD's sind sicherlich gut. Keine Frage.

      Die Frage ist aber auch,ob man durch das Zusehen einen genauso hohen Lerneffekt erzielt, als wenn ein Schachbuch durcharbeitet (nicht nur durchliest). Jeder Lernende wird darauf auch unterschiedlich reagieren.Dem einen fällt es leichter, einem Videovortrag zuzuhören und zuzusehen.Dem anderen ist ein Buch lieber.

      Einen Nachteil gibt es leider bei den DVDs.Während man Schachbücher noch (relativ) oft in Deutsch bekommt, ist das bei DVD leider nicht mehr so, sie sind überwiegend in Englisch. Für manchen Spieler ist das bedeutsam.

      Gruss
      dangerzone
      Das stimmt. Wie sieht das denn mit "Intelligentes Italienisch" von Stefan Kindermann aus?
    • den thread verstehe ich nicht.

      was könnte denn nicht hilfreich daran sein, wenn ein GM eine eröffnung erklärt? doch allenfalls der eigene umgang mit dem material.

      wenn ich mir eine eröffnung aneignen möchte, nutze ich meist mehrere quellen und schreibe mir dazu meinen repertoire-variantenbaum. diesen aktualisiere ich dann bei gelegenheit, dh wenn mir ein neues buch dazu in die hände fällt. eröffnungs-DVDs habe ich noch nicht viele gesehen. wenn ich die gelegenheit habe, notiere ich auch hier meine varianten, während ich sie gucke und füge sie in meine datei ein.
    • dangerzone schrieb:

      Schachfan1998 schrieb:

      Das stimmt. Wie sieht das denn mit "Intelligentes Italienisch" von Stefan Kindermann aus?


      Die ist in Deutsch.Habe sie aber nicht.

      Hier eine Probe:

      youtube.com/watch?v=xPdT7p8EGrg

      Gruss
      dangerzone
      Oh ich hab mich falsch ausgedrückt :D
      Die Probe habe ich schon gesehen (konntest du ja nicht wissen :) )
      Und wollte wissen wie ihr/du die DVD findest. :)

      Blitzllicht schrieb:


      den thread verstehe ich nicht.

      was könnte denn nicht hilfreich daran sein, wenn ein GM eine eröffnung erklärt? doch allenfalls der eigene umgang mit dem material.

      wenn ich mir eine eröffnung aneignen möchte, nutze ich meist mehrere quellen und schreibe mir dazu meinen repertoire-variantenbaum. diesen aktualisiere ich dann bei gelegenheit, dh wenn mir ein neues buch dazu in die hände fällt. eröffnungs-DVDs habe ich noch nicht viele gesehen. wenn ich die gelegenheit habe, notiere ich auch hier meine varianten, während ich sie gucke und füge sie in meine datei ein.
      Klar kann man das machen, aber das ist eine riesen große Arbeit. Spieler mit 1100 DWZ kannst du das aber nicht empfehlen. Dazu kommt noch, dass manche Leute mit DVDs besser lernen können als mit Büchern oder Papier, wie du es beschreibst.
    • Schachfan1998 schrieb:

      Klar kann man das machen, aber das ist eine riesen große Arbeit. Spieler mit 1100 DWZ kannst du das aber nicht empfehlen.
      doch, natürlich kann ich das und halte es auch für sehr sinnvoll. einzig der umfang sollte der spielstärke angemessen sein.

      wenn jemand mit besagten 1200 sich ein 1.e4 repertoire erschliessen wollte, sollte er sich etwas gegen 1...e5 und gegen 1...c5 angucken. dann ist er mit 10 zügen und ein paar ideen angemessen versorgt.

      steht jemand mit 2100 vor demselben problem, muss er sich halt auch etwas gegen seltene abspiele ansehen, musterpartien lernen usw.

      viel arbeit ist es, keine frage. aber es gibt sicher auch genug leute, denen etwas auszuarbeiten/ lernen/ verstehen spass macht. bei mir jedenfalls ist das der fall.
    • Hallo Schachfan98,

      für Spieler mit einer DWZ von etwa 1100 ist eine ausführliche Monographie zu einer (einzigen) Eröffnung,im Allgemeinen nicht zu empfehlen.Es sei denn, es handelt sich nun gerade um seine absolute Lieblingseröffnung.Normalerweise braucht der das aber nicht.Das hat darin seinen Grund,dass sich seine überwiegende Gegnerschaft nie oder fast nie an die Therorievarianten hält. Für die wenigen,die sich unter denen sehr gut auskennen, lohnt sich das nicht.

      Mit allgemeinen Eröffnungsgrundsätzen, sowie ganz besonders Taktik und etwas Endspielkenntnissen, ist er weit besser bedient.Da die Spiele in dieser Spielstärke ganz überwiegend durch taktische Fehler oder Fehler im Endspiel verloren bzw. nicht gewonnen werden.

      Ab ca. 1800 DWZ kann man sich dann an mehr rantrauen.

      Gruss
      dangerzone


      PS:
      Vielleicht schreibe ich mal irgendwann 'ne Rezension zu einem Endspielbuch.
    • dangerzone schrieb:

      Hallo Schachfan98,

      für Spieler mit einer DWZ von etwa 1100 ist eine ausführliche Monographie zu einer (einzigen) Eröffnung,im Allgemeinen nicht zu empfehlen.Es sei denn, es handelt sich nun gerade um seine absolute Lieblingseröffnung.Normalerweise braucht der das aber nicht.Das hat darin seinen Grund,dass sich seine überwiegende Gegnerschaft nie oder fast nie an die Therorievarianten hält. Für die wenigen,die sich unter denen sehr gut auskennen, lohnt sich das nicht.

      Mit allgemeinen Eröffnungsgrundsätzen, sowie ganz besonders Taktik und etwas Endspielkenntnissen, ist er weit besser bedient.Da die Spiele in dieser Spielstärke ganz überwiegend durch taktische Fehler oder Fehler im Endspiel verloren bzw. nicht gewonnen werden.

      Ab ca. 1800 DWZ kann man sich dann an mehr rantrauen.

      Gruss
      dangerzone


      PS:
      Vielleicht schreibe ich mal irgendwann 'ne Rezension zu einem Endspielbuch.
      Das stimmt und das kaufe ich dir auch sofort ab, ohne Frage, aber ich bin mit Mittel- und Enspielen schon recht gut vertraut. Ich habe mir ein Buch bestellt von Carl Colditz (Lehr- Übungs- und Testbuch der Schachkombinationen), werde das demnächst durcharbeiten, weil es ja eine gute Empfehlung von vielen Usern aus diesem Forum ist und ich nehme das Buch Tigersprung auf DWZ 1500 durch. Und jetzt wollte ich einfach mal was für die Eröffnung tun und im Moment weiß ich selber nicht wie ich das so starten soll. e4 d4 Damengambit, Spanisch oder doch Italienisch. So ein durcheinander. Schottisch wurde mir ja mal angeboten, da man in dieser Eröffnung Schachstrategie und Taktik lernt, aber ich fühle mich in diesen Positionen einfach nicht wohl.
      Mein Spielstil ist solide und zuverlässig. Also dachte ich mir Italienisch wäre da ganz richtig.
    • Vergiss bitte nicht dass Die Italienische Eröfnung Ramba-Zamba sein kann. Mit einer überleitung ins Evens-Gambit beospielsweie. Also empfehlenswert ist e4 e5 sf3 sc6 lc4 Sf5 d3 Lc5 sonst rechne dammit dass dein weißer Gegner nach Lc5 b4 spielt grüße:)fritz :) :thumbsup: :thumbup: :P