Schottisch, Italienisch oder Spanisch

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    • Du hast mit KG gegen einen 1500DWz starken Gegner gewonnen?





      Nein, da hast du mich falsch verstanden. Mein stärkster Gegner hatte nicht 1500 Dwz mehr sondern er hatte 1500 Dwz. Ich hatte damals allerdings ... 82 Dwz oder so . Das heisst mein Gegner hatte ca. 700 Dwz mehr.







      KG ist eine gute Eröffnung gegen schwächere Spieler



      Sehr oft zumindest. Es gibt viele Möglichkeiten z.B. Druck auf f7 aufzubauen. Viele "schwächere" Spieler ( normalerweise so DWZ < 1500 ) haben dann Probleme alle Drohungen zu parieren.



      Spielst du gegen einen gleichstarken Spieler hast du ein Remis und wenn du gegen einen stärkeren Gegner spielst, verlierst du und zu guter letzt gewinnst du wenn du gegen einen schwächeren Spieler spielst.





      Kommt immer darauf an ob und wie gut dein Gegner mit dem Königsgambit vertraut ist. Es kann durchaus passieren, dass du mit gar 500 DWZ punkten weniger deinen Gegner "Planierst", weil er das vorher noch nie gesehen hat.

      Also: Viel ist von Erfahrung abhängig. Wenn du oft genug das KG gespielt hast, solltest du die nötige Erfahrung haben um auch gegen stärkere Gegner eine Chance zu haben, selbst wenn sie die Theorie beherrschen.
    • DarkWingDuck schrieb:


      Die g3 variante heisst Katalanisch

      Zu dem Kg, es ist verschieden, ich hab gg. nen 2100er Jugendspieler gewonnen, als schwarzer, dieser hat gg. nen 2400er gewonnen .
      Also so kann man das ned sagen das man gg. stärkere verliert
      Danke :)

      werderli schrieb:





      Zitat




      Du hast mit KG gegen einen 1500DWz starken Gegner gewonnen?






      Nein, da hast du mich falsch verstanden. Mein stärkster Gegner hatte nicht 1500 Dwz mehr sondern er hatte 1500 Dwz. Ich hatte damals allerdings ... 82 Dwz oder so . Das heisst mein Gegner hatte ca. 700 Dwz mehr.








      Zitat




      KG ist eine gute Eröffnung gegen schwächere Spieler




      Sehr oft zumindest. Es gibt viele Möglichkeiten z.B. Druck auf f7 aufzubauen. Viele "schwächere" Spieler ( normalerweise so DWZ < 1500 ) haben dann Probleme alle Drohungen zu parieren.




      Zitat




      Spielst du gegen einen gleichstarken Spieler hast du ein Remis und wenn du gegen einen stärkeren Gegner spielst, verlierst du und zu guter letzt gewinnst du wenn du gegen einen schwächeren Spieler spielst.






      Kommt immer darauf an ob und wie gut dein Gegner mit dem Königsgambit vertraut ist. Es kann durchaus passieren, dass du mit gar 500 DWZ punkten weniger deinen Gegner "Planierst", weil er das vorher noch nie gesehen hat.

      Also: Viel ist von Erfahrung abhängig. Wenn du oft genug das KG gespielt hast, solltest du die nötige Erfahrung haben um auch gegen stärkere Gegner eine Chance zu haben, selbst wenn sie die Theorie beherrschen.
      Ne ich hab dich schon richtig verstanden :) Das meinte ich auch.

      Also kann das KG nie eine Haupteröffnung eines Schachspielers sein? Wer hat denn das KG als Haupteröffnung?
      Wer benutzt das KG nur zur Überraschungswaffe?

    • Zitat Schachfan1998

      Ne ich hab dich schon richtig verstanden :) Das meinte ich auch.



      ups, ich hab mich da verlesen. Sorry :)




      Zitat portaner :

      Wer hat denn das KG als Haupteröffnung?





      Ich hatte es als Haupteröffnung, habe aber auf d4 gewechselt. Das hab Ich allerdings nur gemacht, weil Ich zu oft Sizilianisch, Französisch, Caro-Kann, etc. auf's Brett bekommen habe. Mit den Indisch-Varianten hab Ich weniger Probleme ( mit den meisten zumindest )





      Die "Widerlegung" vom Königsgambit befindet sich im Thema "Königsgambit". Es gibt viele Wege mit denen Schwarz in Vorteil kommen.






      Das kann wohl sein. Aber die meisten kennen keine dieser Varianten weit genug, um es auch wirklich gegen einen selbst zu verwenden. Das ist auch der Grund, warum es auch immer wieder bei GM's als Überraschungswaffe zum Einsatz kommt. Aber in einem DWZ Bereich unter ... keine Ahnung, vielleicht 1800 oder sowas wird sich kaum ein Gegner speziell vorbereiten. Deswegen ist es da noch ( fast ) Problemlos spielbar.
    • Also kl. abgelehntes Damengambit möchte ich gerne spielen, aber das kann ich mir ja nicht aussuchen. Wenn der Gegner nämlich mit indischen Verteidigungen antworten, kriege ich das kotzen und frage mich: Warum spielst du das?
      Ich komme gegen Sizilianisch, Skandinavisch usw. viel besser klar. Ich glaube ich lege das Buch "damengambit richtig gespielt" von Konikovski, welches ich mir letztens gekauft habe lieber nochmal weg. Später, wenn ich auf einem anderen Level bin, kann ich darauf nochmal zurückgreifen.

      Haupteröffnung:
      Königsgambit
      Italienisch (c3, d3 Aufbau)

      Nun muss ich entscheiden. Ich suche eine Eröffnung mit Taktischen und Strategischen Elementen und ein offenes Spiel.
      Wobei ich aber von diesen Widerlegungen und Verteidigungen die Schwarz Vorteil verschaffen bange werde.
    • Schachfan1998 schrieb:

      Also kl. abgelehntes Damengambit möchte ich gerne spielen, aber das kann ich mir ja nicht aussuchen. Wenn der Gegner nämlich mit indischen Verteidigungen antworten, kriege ich das kotzen und frage mich: Warum spielst du das?
      Ich komme gegen Sizilianisch, Skandinavisch usw. viel besser klar. Ich glaube ich lege das Buch "damengambit richtig gespielt" von Konikovski, welches ich mir letztens gekauft habe lieber nochmal weg. Später, wenn ich auf einem anderen Level bin, kann ich darauf nochmal zurückgreifen.

      Haupteröffnung:
      Königsgambit
      Italienisch (c3, d3 Aufbau)

      Nun muss ich entscheiden. Ich suche eine Eröffnung mit Taktischen und Strategischen Elementen und ein offenes Spiel.
      Wobei ich aber von diesen Widerlegungen und Verteidigungen die Schwarz Vorteil verschaffen bange werde.

      Da besonders auf Amateurniveau eine Partie durch Taktik entschieden wird, rate ich dir zu 1.e4. Wenn die 1998 dein Jahrgang bedeutet, wird sich das positiv auswirken. Junge Menschen rechnen deutlich schneller und effizienter, besonders wenn es um taktische Einschläge geht. Ältere Spieler haben spielen meist schon über 10 Jahre Schach und kennen deshalb strategische und positionelle Feinheiten, z.B. von Damengambit besser.

      Ich selber habe in meinen jüngeren Jahren auch eher offene Spiele (nach 1.e4) gespielt um so meine taktischen Fähigkeiten einzusetzen. Wenn man dann schon paar Jahre gespielt hat und ein gewisses Niveau, kann man sich immer noch überlegen zu 1.d4 zu wechseln.
      Und das Königsgambit würde ich dir nicht empfehlen, auch wenn taktische Elemente beinhaltet. Es gibt deutlich gesündere Eröffnungen nach 1.e4 e5 die auch sehr taktisch werden können.

      Ein Trainer unseres Vereines (IM mit Elo von 2400) bringt jüngeren Spieler immer den Möller-Angriff bei (auch wenn er theoretisch nicht ganz korrekt ist). Schwarz muss sich aber deutlich besser auskennen als im Königsgambit.



      Er kann auch durch andere Zugfolgen soweit ich weiß entstehen.
    • Ja 1998 ist mein Jahrgang
      So dann habe ich entschieden und wechsle zu e4 und zwar zur Italienischen oder Schottischen Partie. Aber wo kann ich mir die Pläne und die Theorie des Möller Angriffes anschauen bzw. vertraut machen? Gibt es eine gute PDF Datei im Internet oder eine gute DVD?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schachfan1998 ()

    • Was mir aufgefallen ist, dass ich bis jetzt fast jedes Spiel gewonnen habe, wenn ich mit 1. e5 antworte. Ich habe mit 1. ...e5 eine bessere Erfolgsqoute als mit 1. d4
      Diese Erkenntnis macht mich zum Denken. Man könnte doch daraus schließen, dass ich in offenen Stellungen besser bin, oder?

      Ich mache jeden Tag Taktik-Training auf einem Taktik Server (Name darf ich ja nicht nennen, ansonsten wäre das ja wieder "Werbung") und habe bemerkt, dass ich das trainierte Wissen eher einsetzen kann wenn ich 1. ... e5 spiele als wenn ich 1. d4 spiele.
      Ist das nicht ein Indiz auf 1. e4 zu wechseln?