Regel für Bewertungssystem - Überarbeitungsvorschlag

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Regel für Bewertungssystem - Überarbeitungsvorschlag

    Das Bewertungssystem wird in zwei Threads wieder einigermaßen kontrovers diskutiert. Es ist eine latente Dauerbaustelle. Viele können es nicht mehr lesen und überhäufen diejenigen, die das Thema erneut oder erstmals, weil sie neu sind, anfassen mit Häme. Das Problem erscheint mir teilweise hausgemacht, weil es keine Kriterien oder Regeln seitens der Arena gibt zum Thema Abgabe von Bewertungen (insbes. neg.). Dabei bedarf es keines technischen Aufwandes, sondern nur der kleinen Mühe, etwas aufzuschreiben.



    Nun könnte man meinen, es gäbe doch "die Regel für das Bewertungssystem" im Wiki, die da nämlich lautet:

    "Regel für Bewertungssystem



    Da es in letzter Zeit immer wieder die User gab, die das Bewertungssystem missbrauchen, sind wir (das Team Schacharena) zur folgenden Regelung gekommen.
    Wenn ein User
    1. mindestens 15 negative Bewertungen abgegeben hat,
    2. und mindestens zwei Drittel aller abgegebenen Bewertungen negativ sind,
    3. und mindestens jede zwanzigste Partie negativ bewertet wurde,
    wird der User verwarnt (gebeten, dies in Zukunft zu unterlassen) und seine bisher abgegebenen Bewertungen werden gelöscht.
    Ein wiederholter Missbrauch führt zur dauerhaften Spielsperre und zur Löschung des Accounts."


    Die Leserschaft stellt fest. Was auf der Verpackung steht, ist nicht drin. Hier werden eine Regel oder genauer drei Regeln beschrieben, wie mit negativen Bewertungen umgegangen wird. Ursache (Missbrauch des Bewertungssystem) und Folge dieser Regel werden in einen sich wechselseitig begründenden Kontext gesetzt.


    Was der Leser aber sehnsüchtig lesen möchte, ist, wann ist eine neg. Bewertung missbräuchlich.


    Im Kommentar zum Bewertungssystem teilt der Webmaster mit, dass er das nicht sagen oder beurteilen könnte. Dort heißt es:


    "Weder der betroffene User, noch ich als Webmaster kann wirklich beurteilen, ob diese negative Bewertung nun gerechtfertigt ist oder nicht. Auch wenn die Begründung in fast allen Fällen glaubwürdig und logisch ist, so muss sie nicht immer der ganzen Wahrheit entsprechen. Es bekommen zudem täglich eigene User ungerechtfertigte Bewertungen. Würde ich nur die löschen, die mir einen guten Grund liefern und mir eine Nachricht schicken, wäre das ungerecht. Vorrangig aus diesem Grund bleibt jede Bewertung unangetastet . "



    Ich dagegen meine, man könnte was sagen und aufschreiben. Und zwar: Aus dem Wiki-Eintrag "Regel für das Bewertungssystem" macht man zwei Kapitel.


    I. Kriterien für Bewertungen
    II. Regeln für das Bewertungssystem.


    Zu I. könnte man etwa folgendes texten:


    "Die Möglichkeit andere Spieler nach einem beendeten Spiel zu bewerten, hat den Sinn die Fairness und den freundlichen Umgang auf der Schacharena stetig zu fördern.

    Insbesondere bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir folgende Kriterien zu beachten und in den genannten, nicht abschließend aufgezählten Fällen von einer Bewertung abzusehen :


    - ein regelkonformes Verhalten des Gegners ist nicht mit Unfairness gleichzusetzen.
    - Beispiele, nicht abschließend:
    bei zeitlich begrenzten Spielen, insbesondere Schnell- und Blitzpartien ist es nicht unfair, wenn der Gegner trotz deutlicher Stellungs- oder Materialunterlegenheit über die Zeit gewinnt und bspw. ein Remisangebot nicht annimmt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein, auch schwächerer Spieler trotz Unterlegenheit das Spiel bis zum Matt zu Ende spielt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler das Rückspielangebot nicht annimmt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler den Chat deaktiviert, er nicht grüßt oder sich nicht dankend verabschiedet. Der Spielchat ist eine Ergänzung, es besteht keine Verpflichtung, ihn zu nutzen.

    Bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir also um einen bedachten und zurückhaltenden Umgang.

    Das Arenateam behält sich vor, stichprobenartig Spieler per PN anzuschreiben und die Gründe für eine negative Bewertung zu erfragen. Banale Gründe, etwa "weil ich den Gegner irgendwie doof fand", führen zur Aufhebung der negativen Bewertung. Im Wiederholungsfalle wird es dem Spieler untersagt, neg. Bewertungen abzugeben.

    Von Verdachtsmeldungen per PN an das Arenateam bitten wir aber abzusehen. Das Arenateam wird diese Maßnahme unabhängig und nicht anlassbedingt in Ergänzung zu II. durchführen.

    Bei auffälligen Störenfrieden im Spielchat benutzt die Funktion "SaveChat". Das Arenateam prüft dann den Chatinhalt und eventuelle Sanktionen. Bei Verdacht auf die Nutzung von Schachprogrammen, etc. schreibt bitte eine PN an das Arenateam.


    Darunter kommt dann II.


    Ich jedenfalls halte es für sinnvoll, paar Kriterien aufzuschreiben. So jetzt können sie zerrissen, ergänzt oder der Vorschlag an sich ad absurdum geführt werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von lichterMoment ()

  • bei diesem text kann ich eigentlich nur meine zustimmung geben.
    das einzige was fehlt ist eine aufzählung der gründe warum man hier bedenkenlos eine neg.
    geben kann.zum beispiel wenn ein gegner merkt er hat keine chance mehr und einfach kommentarlos
    abtaucht.das heißt den besseren spieler seine 5 min warten läßt.

    bei diesen threads kommen meistens nur beschwerden von "neuen" oder von spielern die schon
    eine beachtliche zahl von neg in relation zu ihrer spielanzahl auf ihrem konto haben.
  • ...Oder warum nicht gleich das Bewertungssystem ganz abschaffen ?
    Es reicht doch vollkommen aus, wenn man sich stattdessen über Krawallbrüder beschweren kann und wenn dann über den gleichen User Beschwerden von verschiedenen Usern reinkommen, kann man diesen Krawallbruder verwarnen, sperren oder u.U. sogar ganz löschen - Bums aus Nikolaus !

    Und bevor ich jetzt wieder für meinen Vorschlag kritisiert werde :

    Wenn Beschwerden von verschiedenen Leuten zu einer bestimmten Person kommen, dann muss ja auch was dran sein - denkt mal drüber nach...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HorstSchlaemmmer ()

  • Hi limo,
    der ergänzende Text gefällt mir ganz gut.

    Der Part mit den Nachprüfungen (selbst wenn nur stichprobenartig) dürfte allerdings der Knackpunkt bleiben. Zum einen müsste der gesamte Chattext aller Partien jederzeit abrufbar sein ( zumindest bis zur deadline und selbst dann wäre es eine nicht gerade winzige Datenbank), zum anderen: Was machen, wenn der angeschriebene User gar nicht auf die Anfrage antwortet ?


    @Snoopy: Hallo ?? Mal auf die Uhr geschaut ?
    Das schrieb er am 25.01.2014, 01:32 Uhr, also locker 45 Stunden her. Das dürfte nach seiner Zeitrechnung ne halbe Ewigkeit sein...
    @Horst: Danke für die Erinnerung; hatte diese Idee zeitnah vergessen.
    Da deine Meinung bestimmt gleich wieder in Vergessenheit gerät, mach ich nachher mal nen thread über Sporen,Grünspan und Schimmelpilze auf. Da kannst du das dann wieder posten ;(

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hirni ()

  • @ spieler5: Eine "Positivliste", wann man eine negative Bewertung vergeben könnte, würde ich bewußt weglassen. Die Generalklausel "Bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir also um einen bedachten und zurückhaltenden Umgang." sollte reichen.

    Beispiele fallen mir auch, für mögliches unfaires Verhalten am Brett und im Chat.

    Am Brett:
    Bei einer zeitlich unbefristeten Live-Partie nutzt ein Gegner das 5-Minuten-Zuglimit, und zwar nicht nur einmal, sondern permanent, in unterlegener Stellung maximal aus, um das Spiel in die Länge zu treiben.
    Der Gegner verläßt das Brett ohne aufzugeben. (zweifelhaft, da man nie eine technische Fehlerursache beim Gegner ausschließen kann, außerdem würde ich das Zeitablaufen hin zur Niederlage noch gerade als regelkonform einstufen)
    Am Brett und Chat:
    Der Gegner bietet in unterlegener Stellung ständig und nach jedem Zug Remis an.
    Im Chat:
    Der Gegner fordert einen wiederholt auf, aufzugeben, kommentiert jeden Zug. Schreibt Kommentare während der Gegner am Zug ist und dessen Überlegungszeit läuft und fragt einen zu seiner persönlichen Vita aus. (Alles Punkte, die zweifelhaft sind, da sie eine konkrete Einzelfallbetrachtung erfordern.)

    Soll heißen: Kriterien aufzuschreiben, wann eine negative Bewertung vergeben werde könnte, ist generell nicht möglich. Es würde inzident auch ein Ansporn formuliert, welche zu vergeben. Dann lieber nur eine Generalklausel zum Umgang.

    @ hirni:

    Stichprobenhafte Prüfung heißt für mich, dass man nicht den Chatinhalt nochmals prüft, sondern tatsächlich den Spieler zur Rede stellt oder anders ausgedrückt, ihm die Chance einräumt, sein Bewertungsverhalten zu begründen. Eine PN etwa dergestalt:

    Lieber Schachheld0815,
    uns ist aufgefallen, dass Du insbesondere in letzter Zeit regen Gebrauch gemacht hast von der Möglichkeit, andere negativ zu bewerten. Wir gehen zunächst davon aus, dass Dir die Kriterien und die Regeln zum Bewertungssystem bekannt sind. Ansonsten hier der Link.
    Unabhängig davon, dass ein Auschluss nach II. noch nicht in Betracht kommt, bitten wir Dich, uns die Gründe zu nennen, die Dich veranlassen oder veranlasst haben, Deine Gegner so häufig negativ zu bewerten. Wir bitten um eine rasche Antwort spätesetns binnen Wochenfrist. Solltest Du nicht antworten, müssen wir von einem Bewertungsmissbrrauch ausgehen. In diesem Fall würden wir deine bisherigen Bewertungen löschen und Dir untersagen, negative Bewertungen zu vergeben. Mit schachsportlichem Gruß Dein Arenateam

    Antwortet er nicht, ist zu prüfen, anhand seiner Spielstatistik, ob er zwischenzeitlich auf der Arena war und die PN gelesen hat. Danach kann man - welche auch immer - eine Sanktion erteilen.

    Wichtig dabei ist, dass es für die Arena eine Option ist. Man kann sie ausüben, selten, oft oder auch gar nicht. Hinweise von Usern oder Aufforderungen, Spieler entsprechend anzuschreiben wären unerwünscht. Allenfalls Hinweise zur Einschlägigkeit der bisherigen Regel.

    Die Kriterien sind letztlich als kleiner Leitfaden gedacht, der an die freiwillige Einhaltung appelliert.
  • Ich denke es wird nie eine wirklich die "Allgemeinheit" zufriedenstellende Lösunbg geben. Wer nach der Abschaffung der Bewertungen ruft, wird nach der Abschaffung dieser relativ schnell feststellen das notorische Störer gar nicht mehr zu filtern sind und dann geht der Reigen wieder von vorne los, nur diesmal mit Pro Bewertungen.

    Ein paar Fragen stellen sich mir bei dem Eingangspost schon: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das sich bestimmte User die Mühe machen und sich die Regeln überhaupt mal anschauen?

    Bereits heute wird der Bewertende doch gefragt ob er wirklich der Meinung ist der zu Bewertende sei unfair. Und offensichtlich wird das von einigen regelrecht ignoriert.

    Was wenn diverse User sich einen Jux draus machen, die 15 Bewertungen zu verteilen, dann den Account ruhen lasssen, einen neuen Eröffnen und das "Spiel" weitertreiben?

    Auch das überprüfen wird im Einzelfall immer ein Problem sein, wenn massiv geprüft werden soll / muss wird es wohl auch schwer Realisierbar!

    Auch das Begründen des Urteils wird wenig Abhilfe schaffen, auch wenn es zum Beispiel bei negativen Bewertungen verpflichtend wird. Die Bewertungen erfolgen in der Mehrzahl sicher Subjektiv. Und wenn jemand der Meinung ist der Gegner hat ein Hilsmittel genutzt, dann kann das zwar von dem Prüfteam überprüft werden, aber des bewertenden Users Meinung bleibt sicher bestehen.

    Ich meine wie man es dreht und wendet es wird kaum eine 100% zufriedenstellende Lösung geben, daher plädiere ich für das Belassen des jetzigen Systems.
  • Limo, Dein Vorschlag in allen Ehren, aber leider ist das nicht umsetzbar, das hat doch Hybris auch schon erklärt !

    Es würde sich Jemand, der auf Krawall gebürstet sowieso nicht an allgemeine Vorgaben halten - die einzig sinnvolle Lösung kann daher nur darin bestehen, auf negative Bewertungen ganz zu verzichten, da ja noch nicht einmal Einigkeit in der Frage herrscht, ob man negative Bewertungen anonym vergeben soll oder nicht !

    Daher habe ich hinter meinen letzten Post auch ein Bums aus Nikolaus gesetzt, auch wenn sich jetzt Einige Leute wieder darüber aufregen oder mich gar für einen Profilneurotiker halten, denn an und für sich müsste dieser niemals endende Streit so langsam aber sicher doch allen Usern mächtig auf den Geist gehen, gell ?

    Ich hoffe, mit diesem Eintrag auch Deine PN an mich beantwortet zu haben, geehrter hirni...

    Wohl -wieder mal- schon wieder vergessen.


    Nein, denn mein Versprechen, nichts mehr zu dieser Thematik zu schreiben bezog sich auf den letzten thread - wenn aber dauernd wieder neue threads zu diesem Thema aufgemacht werden, dann ist das etwas Anderes !

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HorstSchlaemmmer ()

  • Halte limos Vorschlag für konstruktiv und sicher auch in weiten Teilen umsetzbar.

    Wünsche mir, daß das Wertungssystem in jedem Fall erhalten bleibt, weil es mir doch gestattet, extrem negativen Partnern auszuweichen.

    Wenn jemand das System für sinnlos erachtet, ist das zu respektieren, allerdings kanns die Exponenten dieser Meinung auch nicht stören, wenn es erhalten bleibt.

    In jedem Fall sollte es sachlich diskutiert werden.
    Franz
  • Hallo zusammen ,

    was ist denn mit dem Vorschlag, dass die ersten 5 "negativen", die man erhält , nicht gezählt werden.
    Das würde Neue in der Arena schützen und Ärger vermeiden .
    Viele von uns haben doch ( meist zu Unrecht 1-3 negative von Nachtkappen erhalten, die nicht verlieren können).
    Ein permanent "negativer" User würde früher oder später eh auffallen ( ob er jetzt 25 oder 30 negative bekommt ist doch egal ).

    D1
  • Bravo destroyer bravo !

    Das war von allen Vorsclägen, die bisher gemacht wurden mit Abstand der beste und brauchbarste Vorschlag !
    Mit diesem Kompromiss wäre ich durchaus einverstanden, denn mir geht es schliesslich mit meinem Vorgehen hier in erster Linie darum, dass neue User nicht vergrault werden und dafür ist Dein Vorschlag ganz hervorragend geeignet !
  • Ich möchte das Team bitten, die ganzen Threads mal zusammen zu fassen. Limo schreibst erst richtigerweise, dass schon wieder in 2 Threads dazu geschrieben und diskutiert wird, um dann selbst nochmal einen aufzumachen. ?( ?( ?( :D Und schwuppdiwupp haben wir auch in diesem Thread schon wieder neue Vorschläge bzw. alte, die nochmal neu verkauft werden. Wollen wir nicht erstmal das Team überzeugen, dass es nicht in Ordnung ist, dass die Negativen geheim bleiben? Ich war in dem anderen Thread eigentlich der erste, der klare Gründe genannt hat, warum sich etwas am Bewertungssystem ändern sollte. Danach wurde fast immer wieder das Gleiche gesagt, nur unterschiedlich ausgedrückt, und so wie Limo, mit ellenlangem Text und rhetorisch einwandfrei. :)
  • Das
    Zu I. könnte man etwa folgendes texten:


    "Die Möglichkeit andere Spieler nach einem beendeten Spiel zu bewerten, hat den Sinn die Fairness und den freundlichen Umgang auf der Schacharena stetig zu fördern.

    Insbesondere bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir folgende Kriterien zu beachten und in den genannten, nicht abschließend aufgezählten Fällen von einer Bewertung abzusehen :


    - ein regelkonformes Verhalten des Gegners ist nicht mit Unfairness gleichzusetzen.
    - Beispiele, nicht abschließend:
    bei zeitlich begrenzten Spielen, insbesondere Schnell- und Blitzpartien ist es nicht unfair, wenn der Gegner trotz deutlicher Stellungs- oder Materialunterlegenheit über die Zeit gewinnt und bspw. ein Remisangebot nicht annimmt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein, auch schwächerer Spieler trotz Unterlegenheit das Spiel bis zum Matt zu Ende spielt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler das Rückspielangebot nicht annimmt.
    Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler den Chat deaktiviert, er nicht grüßt oder sich nicht dankend verabschiedet. Der Spielchat ist eine Ergänzung, es besteht keine Verpflichtung, ihn zu nutzen.

    Bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir also um einen bedachten und zurückhaltenden Umgang.



    kann man auf jeden Fall so ins Wiki schreiben schaden tut es ja nicht :)

    Zum Rest
    Das Arenateam behält sich vor, stichprobenartig Spieler per PN anzuschreiben und die Gründe für eine negative Bewertung zu erfragen. Banale Gründe, etwa "weil ich den Gegner irgendwie doof fand", führen zur Aufhebung der negativen Bewertung. Im Wiederholungsfalle wird es dem Spieler untersagt, neg. Bewertungen abzugeben.

    Von Verdachtsmeldungen per PN an das Arenateam bitten wir aber abzusehen. Das Arenateam wird diese Maßnahme unabhängig und nicht anlassbedingt in Ergänzung zu II. durchführen.

    Bei auffälligen Störenfrieden im Spielchat benutzt die Funktion "SaveChat". Das Arenateam prüft dann den Chatinhalt und eventuelle Sanktionen. Bei Verdacht auf die Nutzung von Schachprogrammen, etc. schreibt bitte eine PN an das Arenateam.


    Stichprobenhafte Prüfung heißt für mich, dass man nicht den Chatinhalt nochmals prüft, sondern tatsächlich den Spieler zur Rede stellt oder anders ausgedrückt, ihm die Chance einräumt, sein Bewertungsverhalten zu begründen. Eine PN etwa dergestalt:


    Da sollte sich das Team dazu äußern ob machbar oder nicht machbar.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skeptiker333 ()

  • liebe Schachfreunde:-)



    Was ich auf jeden fall für ratsam halte, wenn das alles so beibehalten bleiben sollte, dass es nur noch möglich ist unmittelbar nach Spielende zu bewerten, egal ob positiv oder negativ.

    Meine negative erhielt ich Tage später, also resultierte die wie gesagt nicht aus einem unzufriedenem Spiel sondern aus einem Frustverhalten und das ist mehr als Kindisch. Vielleicht könne man darüber in Zukunft nach denken. Danke für Euer Interesse.



    LG Märchenfee :P
  • Ich bewerte das Bewertungssystem nicht. Ich habe einen Verbesserungs- oder Überarbeitungsvorschlag gemacht. Es geht hier nicht um die Abschaffung, nicht um das grundsätzliche Für und Wieder.

    Die Kriterien erscheinen mir sinnvoll, um ein Korrektiv bei den oft beliebig verteilten negativen Bewertungen zu schaffen. Ein Beispiel, wie ich es nach der jetzigen Lage ohne weiteres schaffen könnte, mir jede Menge negative Bewertungen zu verschaffen:

    Ich suche mir ausnahmslos ELO-stärkere Gegner, weil ich mir einen höheren Trainingseffekt verspreche, deaktiviere grundsätzlich den Spielchat, um mich ausschließlich aufs Schachspielen konzentrieren zu können. Spiele auch in aussichtslosen Stellungen bis zum Ende, da ich Schwächen im Endspiel habe und stets hoffe, dass auch der Gegner einmal, vielleicht am Ende patzt und sei es nur, dass er in eine Pattfalle tritt. Rückspielangebote nehme ich nicht an, da es die Trainingsvielfalt beeinträchtigt. Ich gebe nie auf und kämpfe bis zum Schluss. Parallel zu den Live-Partien mache ich 50 E-Mail-Partien auf. Diszipliniert spiele ich die E-Mail-Partien nur am Wochenende. Persönlich richte ich mich darauf ein, dass diese Partien gerne auch mal 1 1/2 Jahre dauern können. Auch hier deaktiviere den Chat. Ich verspreche euch, in spätestens 6 Monaten könnte ich an keinem Turnier mehr teilnehmen, da ich deutlich mehr negative als positive Bew. eingefangen hätte.

    Das Bewertungssystem ist nicht dazu da, Störenfriede oder Krawallis zu entlarven. Dazu gibt es andere Maßnahmen (save Chat). Nur, wenn man allenthalben von Missbrauch des Bewertungssystem spricht, braucht es paar Kriterien. Sie ergänzen die jetzige Regel für das Bewertungssystem, die ausschließlich eine statistische Auswertung beschreibt und daraus auf einen Missbrauch schließt. Das ist mir zu wenig.

    Und bitte: Nur darum geht es hier: Also die Überarbeitung, Ergänzung der unter Wiki hinterlegten "Regel für das Bewertungssystems".
  • Ja klar, kann man gerne machen so eine Ergänzung im Wiki - ob es etwas nützt steht allerdings auf einem anderen Blatt...

    Schaden tut dieser Vorschlag auf jeden Fall nicht und daher von mir auch ein klares ja für diesen Vorschlag, auch wenn ich hier nichts zu sagen habe und auch nicht glaube, dass so ein Eintrag im Wiki viel nützen würde...

    Um hier vor allem neue Spieler zu schützen, könnte mam den Vorschglag von destroyer noch etwas variieren :
    User sollten grundsätzlich erst ab 100 oder von mir aus auch schon ab 50 Wertungspartien negativ bewertet werden können, damit neue Spieler nicht vergrault werden !
    Obwohl andererseits der originale Vorschlag von destroyer, dass die ersten 5 negativen Bewertungen noch nicht zählen vielleicht doch besser ist, denn bei meiner Variante könnten sich Krawallbrüder immer wieder neue Accounts aufmachen, bei denen sie Narrenfreiheit hätten.

    Bei Limo`s Vorschlag fände ich es sinnvoll, wenn zusätzlich zu einem Eintrag im Wiki noch direkt bei der Anmeldung auf ein richtiges Verhalten beim Bewerten hingwewiesen wird, damit es auch von möglichst vielen Usern gelesen wird !

    @ Uhr :
    Dito...