Das Bewertungssystem wird in zwei Threads wieder einigermaßen kontrovers diskutiert. Es ist eine latente Dauerbaustelle. Viele können es nicht mehr lesen und überhäufen diejenigen, die das Thema erneut oder erstmals, weil sie neu sind, anfassen mit Häme. Das Problem erscheint mir teilweise hausgemacht, weil es keine Kriterien oder Regeln seitens der Arena gibt zum Thema Abgabe von Bewertungen (insbes. neg.). Dabei bedarf es keines technischen Aufwandes, sondern nur der kleinen Mühe, etwas aufzuschreiben.
Nun könnte man meinen, es gäbe doch "die Regel für das Bewertungssystem" im Wiki, die da nämlich lautet:
"Regel für Bewertungssystem
Da es in letzter Zeit immer wieder die User gab, die das Bewertungssystem missbrauchen, sind wir (das Team Schacharena) zur folgenden Regelung gekommen.
Wenn ein User
Ein wiederholter Missbrauch führt zur dauerhaften Spielsperre und zur Löschung des Accounts."
Die Leserschaft stellt fest. Was auf der Verpackung steht, ist nicht drin. Hier werden eine Regel oder genauer drei Regeln beschrieben, wie mit negativen Bewertungen umgegangen wird. Ursache (Missbrauch des Bewertungssystem) und Folge dieser Regel werden in einen sich wechselseitig begründenden Kontext gesetzt.
Was der Leser aber sehnsüchtig lesen möchte, ist, wann ist eine neg. Bewertung missbräuchlich.
Im Kommentar zum Bewertungssystem teilt der Webmaster mit, dass er das nicht sagen oder beurteilen könnte. Dort heißt es:
"Weder der betroffene User, noch ich als Webmaster kann wirklich beurteilen, ob diese negative Bewertung nun gerechtfertigt ist oder nicht. Auch wenn die Begründung in fast allen Fällen glaubwürdig und logisch ist, so muss sie nicht immer der ganzen Wahrheit entsprechen. Es bekommen zudem täglich eigene User ungerechtfertigte Bewertungen. Würde ich nur die löschen, die mir einen guten Grund liefern und mir eine Nachricht schicken, wäre das ungerecht. Vorrangig aus diesem Grund bleibt jede Bewertung unangetastet . "
Ich dagegen meine, man könnte was sagen und aufschreiben. Und zwar: Aus dem Wiki-Eintrag "Regel für das Bewertungssystem" macht man zwei Kapitel.
I. Kriterien für Bewertungen
II. Regeln für das Bewertungssystem.
Zu I. könnte man etwa folgendes texten:
"Die Möglichkeit andere Spieler nach einem beendeten Spiel zu bewerten, hat den Sinn die Fairness und den freundlichen Umgang auf der Schacharena stetig zu fördern.
Insbesondere bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir folgende Kriterien zu beachten und in den genannten, nicht abschließend aufgezählten Fällen von einer Bewertung abzusehen :
- ein regelkonformes Verhalten des Gegners ist nicht mit Unfairness gleichzusetzen.
- Beispiele, nicht abschließend:
bei zeitlich begrenzten Spielen, insbesondere Schnell- und Blitzpartien ist es nicht unfair, wenn der Gegner trotz deutlicher Stellungs- oder Materialunterlegenheit über die Zeit gewinnt und bspw. ein Remisangebot nicht annimmt.
Es ist nicht unfair, wenn ein, auch schwächerer Spieler trotz Unterlegenheit das Spiel bis zum Matt zu Ende spielt.
Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler das Rückspielangebot nicht annimmt.
Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler den Chat deaktiviert, er nicht grüßt oder sich nicht dankend verabschiedet. Der Spielchat ist eine Ergänzung, es besteht keine Verpflichtung, ihn zu nutzen.
Bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir also um einen bedachten und zurückhaltenden Umgang.
Das Arenateam behält sich vor, stichprobenartig Spieler per PN anzuschreiben und die Gründe für eine negative Bewertung zu erfragen. Banale Gründe, etwa "weil ich den Gegner irgendwie doof fand", führen zur Aufhebung der negativen Bewertung. Im Wiederholungsfalle wird es dem Spieler untersagt, neg. Bewertungen abzugeben.
Von Verdachtsmeldungen per PN an das Arenateam bitten wir aber abzusehen. Das Arenateam wird diese Maßnahme unabhängig und nicht anlassbedingt in Ergänzung zu II. durchführen.
Bei auffälligen Störenfrieden im Spielchat benutzt die Funktion "SaveChat". Das Arenateam prüft dann den Chatinhalt und eventuelle Sanktionen. Bei Verdacht auf die Nutzung von Schachprogrammen, etc. schreibt bitte eine PN an das Arenateam.
Darunter kommt dann II.
Ich jedenfalls halte es für sinnvoll, paar Kriterien aufzuschreiben. So jetzt können sie zerrissen, ergänzt oder der Vorschlag an sich ad absurdum geführt werden.
Nun könnte man meinen, es gäbe doch "die Regel für das Bewertungssystem" im Wiki, die da nämlich lautet:
"Regel für Bewertungssystem
Da es in letzter Zeit immer wieder die User gab, die das Bewertungssystem missbrauchen, sind wir (das Team Schacharena) zur folgenden Regelung gekommen.
Wenn ein User
- mindestens 15 negative Bewertungen abgegeben hat,
- und mindestens zwei Drittel aller abgegebenen Bewertungen negativ sind,
- und mindestens jede zwanzigste Partie negativ bewertet wurde,
Ein wiederholter Missbrauch führt zur dauerhaften Spielsperre und zur Löschung des Accounts."
Die Leserschaft stellt fest. Was auf der Verpackung steht, ist nicht drin. Hier werden eine Regel oder genauer drei Regeln beschrieben, wie mit negativen Bewertungen umgegangen wird. Ursache (Missbrauch des Bewertungssystem) und Folge dieser Regel werden in einen sich wechselseitig begründenden Kontext gesetzt.
Was der Leser aber sehnsüchtig lesen möchte, ist, wann ist eine neg. Bewertung missbräuchlich.
Im Kommentar zum Bewertungssystem teilt der Webmaster mit, dass er das nicht sagen oder beurteilen könnte. Dort heißt es:
"Weder der betroffene User, noch ich als Webmaster kann wirklich beurteilen, ob diese negative Bewertung nun gerechtfertigt ist oder nicht. Auch wenn die Begründung in fast allen Fällen glaubwürdig und logisch ist, so muss sie nicht immer der ganzen Wahrheit entsprechen. Es bekommen zudem täglich eigene User ungerechtfertigte Bewertungen. Würde ich nur die löschen, die mir einen guten Grund liefern und mir eine Nachricht schicken, wäre das ungerecht. Vorrangig aus diesem Grund bleibt jede Bewertung unangetastet . "
Ich dagegen meine, man könnte was sagen und aufschreiben. Und zwar: Aus dem Wiki-Eintrag "Regel für das Bewertungssystem" macht man zwei Kapitel.
I. Kriterien für Bewertungen
II. Regeln für das Bewertungssystem.
Zu I. könnte man etwa folgendes texten:
"Die Möglichkeit andere Spieler nach einem beendeten Spiel zu bewerten, hat den Sinn die Fairness und den freundlichen Umgang auf der Schacharena stetig zu fördern.
Insbesondere bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir folgende Kriterien zu beachten und in den genannten, nicht abschließend aufgezählten Fällen von einer Bewertung abzusehen :
- ein regelkonformes Verhalten des Gegners ist nicht mit Unfairness gleichzusetzen.
- Beispiele, nicht abschließend:
bei zeitlich begrenzten Spielen, insbesondere Schnell- und Blitzpartien ist es nicht unfair, wenn der Gegner trotz deutlicher Stellungs- oder Materialunterlegenheit über die Zeit gewinnt und bspw. ein Remisangebot nicht annimmt.
Es ist nicht unfair, wenn ein, auch schwächerer Spieler trotz Unterlegenheit das Spiel bis zum Matt zu Ende spielt.
Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler das Rückspielangebot nicht annimmt.
Es ist nicht unfair, wenn ein Spieler den Chat deaktiviert, er nicht grüßt oder sich nicht dankend verabschiedet. Der Spielchat ist eine Ergänzung, es besteht keine Verpflichtung, ihn zu nutzen.
Bei der Abgabe von negativen Bewertungen bitten wir also um einen bedachten und zurückhaltenden Umgang.
Das Arenateam behält sich vor, stichprobenartig Spieler per PN anzuschreiben und die Gründe für eine negative Bewertung zu erfragen. Banale Gründe, etwa "weil ich den Gegner irgendwie doof fand", führen zur Aufhebung der negativen Bewertung. Im Wiederholungsfalle wird es dem Spieler untersagt, neg. Bewertungen abzugeben.
Von Verdachtsmeldungen per PN an das Arenateam bitten wir aber abzusehen. Das Arenateam wird diese Maßnahme unabhängig und nicht anlassbedingt in Ergänzung zu II. durchführen.
Bei auffälligen Störenfrieden im Spielchat benutzt die Funktion "SaveChat". Das Arenateam prüft dann den Chatinhalt und eventuelle Sanktionen. Bei Verdacht auf die Nutzung von Schachprogrammen, etc. schreibt bitte eine PN an das Arenateam.
Darunter kommt dann II.
Ich jedenfalls halte es für sinnvoll, paar Kriterien aufzuschreiben. So jetzt können sie zerrissen, ergänzt oder der Vorschlag an sich ad absurdum geführt werden.
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