1. e4e5 2. Sc3Sc6 3. f4!? (Damit geht die durch den Zug 2.Sc3 gekennzeichnete "Wiener Partie" in eine zweischneidige Variante des Königsgambits über. Zu ruhigerem Spiel führt entweder 3.Lc4 oder 3.Sf3.) exf4 4. d4d5 5. exd5Dh4+ 6. Ke2De7+ 7. Kf2Dh4+ 8. g3fxg3+ 9. Kg2Sxd4 (Besser dürfte 9.- Ld6! sein, wie z.B. in der Partie Steinitz - Englisch, London 1883, in der Schwarz nach 10.dxc6 gxh2 11.Df3 hxg1D+ 12.Kxg1 Dxd4+ 13.Le3 Df6 klar in Vorteil kam.) 10. hxg3Dg4 11. De1+ Le7 12. Ld3 (Weiß droht nun 13.Th4 nebst Txd4. Deswegen entfernt Zukertort seinen Springer rasch aus der Schußlinie.) Sf5 (Bei späteren Analysen wurde festgestellt, dass nur 12.- Kf8 die Partie noch in etwa im Gleichgewicht hält. Die bessere Stellung von Weiß kompensiert dann seinen Bauernverlust.) 13. Sf3Ld7 14. Lf4f6 (Stattdessen wäre die von Schwarz offensichtlich geplante lange Rochade nun an Sf3-e5 mit Damenverlust gescheitert.) 15. Se4Sgh6? (Ein schwerer Fehler in komplizierter Stellung. Allerdings war auch jetzt 15.- 0-0-0 wegen 16.Dc3 oder auch 16.Da5 nicht mehr befriedigend für Schwarz gewesen.) 16. Lxh6Sxh6 17. Txh6! gxh6 18. Sxf6+ Kf8 19. Sxg4