Demobrett VariantenbrettBrett drehenVollbildBedienhinweise
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8
A8 B8 C8 D8 E8 F8 G8 H8
A7 B7 C7 D7 E7 F7 G7 H7
A6 B6 C6 D6 E6 F6 G6 H6
A5 B5 C5 D5 E5 F5 G5 H5
A4 B4 C4 D4 E4 F4 G4 H4
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1
 8 
 7  7 
 6  6 
 5  5 
 4  4 
 3  3 
 2  2 
 1  1 
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  1. e4 c6 2. d4 d5 3. e5 Lf5 4. Sf3 e6 5. Le2(Die Short-Variante hat mittlerweile die klassische Variante mit 3.Sd2/3.Sc3 als Hauptvariante gegen die Caro-Kann-Verteidigung abgelöst. Obwohl sie auf den ersten Blick vielleicht nicht besonders ambitioniert aussieht, hat Schwarz doch hart zu kämpfen, um mittels c5 am Damenflügel oder seltener am Königsflügel zu Gegenspiel zu kommen, da der weiße Raumvorteil beträchtlich ist.) Sd7(Wenn Schwarz direkt c5 spielt, so ist Le3 sehr gefährlich, ein aktuelles Beispiel für diese Einschätzung ist die Partie Caruana-Vachier-Lagrave,Sinquefield Cup 2014 Daher versucht Schwarz in der Partie, zunächst seinen Königsflügel zu entwickeln und den Vorstoß c5 später zu besseren Konditionen durchzusetzen.) 6. 0-0 Lg6 7. Sbd2 Sh6 8. Sb3 Sf5 9. a4(Ld2 ist wohl der Hauptzug in dieser Stellung mit der Idee, nach Le7 mit g4!? am Königsflügel zu expandieren. Nach Sh4 Sxh4 Lxh4 f4 f5 exf6 Dxf6 g5 Df7 Sa5 0-0-0 Sxc6 können sich wilde Varianten ergeben, die ich mir vor geraumer Zeit angeguckt habe und als gut spielbar für Schwarz befand.) a6 10. Ld2(Ebenfalls möglich ist hier a5, worauf wie in der Partie der Zug c5 folgt. In einer Partie von mir aus 2014 schlug Weiß hier mit dem Bauern auf c5, worauf ich mit dem Läufer auf c5 wieder nahm. Dies gibt zwar das Läuferpaar auf, da die Stellung jedoch einen geschlossenen Charakter hat, fällt dies nicht so sehr ins Gewicht und die Position ist ungefähr ausgeglichen.) c5 11. c3 Tc8 12. a5(Interessant, weiß pocht darauf, dass sein Raumvorteil ihm erlaubt, das Zentrum in der Schwebe zu halten.) cxd4 13. cxd4 Le7(Den Tausch auf d4 habe ich eingeschoben, weil ich befürchtet habe, nach 12...Le7 dc5: ein Tempo zu verlieren, da der Le7 ein zweites Mal ziehen müsste. Neben Le7 habe ich an dieser Stelle auch an Sb8 mit der Idee, Sc6 folgen zu lassen, überlegt. Auch wenn ich glaube, dass dies ebenso in Ordnung gewesen wäre, gefiel mir dabei nicht, dass Weiß wahrscheinlich in der Lage wäre, einen Springer auf c5 zu installieren.) 14. Tc1 0-0 15. g4(Ein Standardzug, mit dem Schwarz immer rechnen muss. Hier scheint er gut spielbar zu sein und Weiß zumindest angenehmes Spiel zu geben.) Sh4 16. Sxh4 Lxh4 17. Lb4 Txc1(15...Txc1 wäre wohl Zugumstellung gewesen.) 18. Dxc1 Le7 19. Dc3(Ein starker Zug, den ich vollkommen übersehen habe. Ich habe nur mit Lxe7 Dxe7 Dc7 Db4 gerechnet, was nach meinen Analysen ungefähr ausgeglichen gewesen wäre. Dc3 dagegen antizipiert die schwarze Idee, bereitet Tc1 vor und zwingt Schwarz, einen nützlichen Zug zu machen.) h5,(Und direkt greife ich wohl fehl. h5 scheint eine ernste Ungenauigkeit zu sein, da Weiß nach ...) 20. Lxe7 Dxe7(,wenn ich nichts übersehen habe, Dc7 spielen kann wonach sich wegen der Drohung Sc5 hxg4 verbietet. Antwortet Schwarz jedoch analog zu obiger Variante auf Dc7 mit Db4, kann Weiß gxh5 einschieben, und einen Bauern einkassieren. Es ist nicht einfach zu sagen, wieviel besser Weiß danach steht, aber an seinem Vorteil sollte kein Zweifel bestehen.) 21. gxh5 Lxh5 22. Lxh5 Dg5+ 23. Dg3 Dxh5 24. Tc1 Sb8 25. Tc7 Sc6